Seit einem Monat greifen Stadtpräsident Martin Stöcklings Wahlhelfer seine Konkurrentin Barbara Dillier in Flyern und Inseraten an. In der aktuellen ON-Ausgabe wird versucht, Barbara Dillier zur Fischenthaler Altersvorsorge zu diskreditieren. Der Gemeinderat von Fischenthal hat dazu eine Medienmitteilung verschickt.
Strategischer Entscheid
Der Gemeinderat schreibt, der Angriff zur Altersvorsorge in der Gemeinde sei «unverständlich und falsch». Der Übergang des Betriebs des Altersheims Geeren zur Pflegezentrum Bauma AG im Rahmen eines Dienstleistungsvertrags sei eine strategische Entscheidung des Gemeinderates gewesen. Die Partnerschaft habe die langfristige Nachhaltigkeit und die hohe Pflegequalität der älteren Mitmenschen der Gemeinde zum Ziel gehabt. Begonnen habe der Prozess mit einer intensiven Evaluation der Bedürfnisse in der Bevölkerung und der verfügbaren Ressourcen. Danach habe man nach einer Lösung gesucht, mit der sowohl die Pflegekapazitäten erweitert werden konnten, man aber auch «den Bedürfnissen der Bewohner gerecht» werde.
Pflegezentrum idealer Partner
Die Pflegezentrum Bauma AG erweise sich «als ideale Partnerin», da sie langjährige Erfahrung in der Altersbetreuung habe und regional verankert sei. Dank der Partnerschaft profitierten die Fischenthaler von erweiterten Dienstleistungen, spezialisierter Pflege und stabilen Arbeitsbedingungen für das Heimpersonal, das übernommen worden und in vertrauter Umgebung tätig sei.
Der Vertrag sorge ausserdem für einen effizienten Einsatz der finanziellen Mittel und senke das finanzielle Risiko für die Gemeinde.
Eine Erfolgsgeschichte
Für Fischenthal, so der Gemeinderat in seiner Medienmitteilung, sei die Pflege-Partnerschaft eine Erfolgsgeschichte. Sie zeige, wie durch regionale Kooperationen und gezielte Entscheidungen eine hohe Lebensqualität und Versorgungssicherheit für die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger gewährleistet werden könne.