Ex Versicherungs-Generalagent Andrin Urech schreibt:
«Die Inserate und Flyer, welche die sogenannt «besorgten Bürger» im Wissen und unter Tolerierung und damit im Einverständnis von Stadtpräsident Martin Stöckling schalten, sind unter jedem Niveau. Typisch ist auch wieder die Intransparenz: Stöckling selber präsentiert sich auf seinen Flyern schön farbig mit blauem Veston als Stadtpräsident – und lässt es im Hintergrund zu, dass seine Kontrahentin Barbara Dillier unter anderem Namen niedergemacht wird. Diese Nummer der Intransparenz kennen wir doch schon seit Jahren.
Wer nach acht Jahren…
Wer nach acht Regierungsjahren seine Mitbewerberin schlecht machen muss, hat versagt. Auch Stöcklings Wahlslogan, «Standpunkte statt Verbindlichkeiten», ist unfair gegen seine Konkurrentin gerichtet.
Dazu fragt sich erst noch: Welche Standpunkte hatte der Stadtpräsident denn in der Vergangenheit? Die Auflösung des Schwanenrechts? Der China-Deal? Seine Götti-Hecke? Das Planungschaos im Lido? Den BWZ-Stillstand? Die stillgelegte Wasserfassung im Grünfeld? Usw.
Ablehnung in der FDP
Auch Martin Stöcklings zweiter Slogan, «Verbinden statt spalten», ist eine Täuschung. Spaltet er doch selbst, und das nicht nur in der Bevölkerung, sondern auch in seiner Partei FDP. Es ist bekannt, dass viele FDP-Mitglieder die Schmutzkampagne gegen seine Konkurrentin verurteilen. Ich frage: Warum distanziert sich die FDP nicht von diesem himmeltraurigen Kampagne?
Ein neuer Anfang und «frischer Wind» mit Barbara Dillier tut für Rapperswil-Jona tatsächlich Not.»