Seit dem Jahr 2018 kocht das Küchenteam des Alters- und Pflegezentrum Park Ramendingen für den Mittagstisch der Schule Gommiswald und Rieden. Das Essen wurde in die Räumlichkeiten der Schule geliefert. Vereinzelt nahm auch eine Gruppe von Schüler/innen das Mittagessen vor Ort im Tertianum ein. Der wirtschaftliche Druck beim Tertianum und die gesellschaftlichen Erwartungen an eine kindgerechte Mahlzeit haben dazu geführt, dass die Schule ab 2026 eine neue Lösung für die Lieferung der Mahlzeiten angestrebt hat.
Neue Leistungsvereinbarung mit Stiftung Balm
Auf der Suche nach einer geeigneten Nachfolgelösung konnte eine sozial engagierte, regional verankerte und bekannte Institution gefunden werden. Ab Februar 2026 werden die Mittagessen der Kinder für den Mittagstisch der Schule in Gommiswald und Rieden von der Gastronomie der Stiftung Balm aus Rapperswil-Jona hergestellt und nach Gommiswald geliefert. Der Gemeinderat hat eine entsprechende Leistungsvereinbarung mit der Stiftung Balm unterzeichnet und den Wechsel genehmigt.
Ausgewogene, saisonale und gesunde Kinderverpflegung
Die Stiftung Balm führt in Jona eine Grossküche und beliefert bereits verschiedene externe Kundinnen und Kunden, u.a. auch an ihren eigenen Schulstandort in Schänis. Pro Tag werden zirka 450 Menüs für die eigenen Restaurants und die externen Kunden produziert. Die Stiftung Balm kauft ihre Produkte in der Region oder in der Schweiz ein. Saisonales Gemüse kommt, wenn immer möglich, aus der eigenen zertifizierten Biogärtnerei. Die Küche ist spezialisiert auf ausgewogene, saisonale und gesunde Kinderverpflegung. Der eigene Lieferdienst bringt die frisch zubereiteten Mahlzeiten täglich an den Mittagstisch nach Gommiswald.
Das Betreuungsteam des Mittagstisches der Schule Gommiswald freuen sich auf die Zusammenarbeit und werden die kommende Zeit nutzen, interne Abläufe mit jenen des neuen Partners abzustimmen.
Dank an Tertianum
Bei den Verantwortlichen des Tertianums bedanken wir uns ganz herzlich für die vergangenen Jahre. Die Zusammenarbeit war jederzeit äusserst angenehm und wir sind überzeugt, dass die Schule mit den Gästen des Tertianums in anderen Bereichen weiterhin Berührungspunkte finden werden.
