Jetzt ist es da, das neue Programm des «Musik Theater 28» in Rapperswil und schon am 7. November 2021 ist am Herrenberg 28 in Rapperswil wieder für beste Unterhaltung gesorgt.
Alkoholisch-literarische Verführung zum Start
Den Start macht der bekannte Schauspieler und Künstler Jean-Michel Räber mit seinem Stück «Der Dichter und die Flasche», mit dem er den Zuschauenden «(fast) alles, was Sie schon immer über Wein wissen wollten, sich aber nie zu trinken trauten» verraten wird.
Das Stück ist eine alkoholisch-literarische Verführung, spritzig, süffig, kabarettistisch, berauschend, von Homer über Goethe und Ringelnatz zu Woody Allen. Es ist ein Abend für Kenner, Nichtkenner und Möchtegern-Kenner, vor allem aber für all diejenigen, die einfach gerne einen edlen Tropfen geniessen. Denn wie es der Künstler mit Baudelaire sagt: «Wer nur Wasser trinkt, hat etwas zu verbergen.»
Die Musik lebte in der Pandemie weiter
Einen musikalischen Auftritt der besonderen Art haben am 12. Dezember 2021 das «Corona-Trio» mit Jojo Kunz und Herbert Kramis am Bass und Omri Ziegele mit Nej und Wort.
Das Virus habe bei den Musikern wieder vieles möglich gemacht, formuliert es Ziegele. «Nach dem Verlust jeglicher Konzertmöglichkeit entstand schnell die Idee, etwas zusammen zu machen. Wir konnten nicht einfach in der Stube hocken und das Instrument hinter den Ofen stecken. Man kramte Stücke hervor, schrieb sie um, komponierte Neues und ging damit auf die Gasse, um der Welt zu zeigen, dass die Musik weiterlebt und dass sie nicht kleinzukriegen ist!»
Das Programm ist ein lustorientierter Mix von klassisch Angehauchtem, argentinischer Folklore, Jazz und Blues’n’Funk. «Zur Sache geht’s alleweil, denn immerhin geht es um nichts weniger als um unsere Existenz!», sagt Ziegele.
Morgendliche «Frühauf-Kultur» mit Kafi und Gipfeli
Für Frühaufsteher gibt es zudem im November und Dezember von 07:00 – 07:30 Uhr die «Frühauf-Kultur» vor dem Arbeiten mit Kaffee und Gipfeli im Hosensack-Theater.
Das gegenüberliegende Bistro «inä bistro & secondhand» fungiert wiederum als Theaterbeiz, wo man Tickets kaufen, sich einen Aperitif gönnen und in den Pausen verpflegen kann.