Die Erkenntnisse aus der Nachbefragung der Uzner Stimmberechtigten zum Urnen-«Nein» vom 24. November 2024 zum Gemeindebeitrag an die Regionale Verbindungsstrasse A15-Gaster (RVS) haben gezeigt, dass die Bildung einer breit abgestützten Verkehrskommission ein guter Weg sein kann, neue Lösungen für das Verkehrsproblem zu erarbeiten.
Verkehrskommission soll Gemeinderat unterstützen
Ende Februar 2025 hat der Gemeinderat beschlossen, eine Verkehrskommission ins Leben zu rufen. Sie soll durch die Ratsmitglieder Nicole Hänggi und Othmar Bürgi geleitet werden und folgendes Ziel verfolgen:
Unterstützung und Beratung des Gemeinderats in der Konzeptionierung neuer Verkehrslösungen, die kurz- und mittelfristig und grossräumig und langfristig für eine Verbesserung der Verkehrssituation in Uznach sorgen.
Bevölkerung, Bauern, Burger, IGMRU, Plan B Komitee und mehr
Aufgrund der Einladungen in der April-LinthSicht respektive durch das Gemeindepräsidium sind folgende Personen in die Verkehrskommission bestellt worden:
- Bevölkerung: Martin Ammann
- Bevölkerung: Samuel Hager
- Bauernschaft: Reto Bachmann
- Burgerkorporation: Marco Bally
- IGMRU: Bernhard Buser Brunner
- Komitee Plan B: Markus Boos
- FDP: Ivo Schildknecht
- GRÜNE: Cornelia Meier
- Die Mitte: Christoph Romer
- SP Uznach-Gommiswald: Kurt Hollenstein
- SVP: Christian Rickenbach
Aus Sicht von Linth24 überraschend ist das Komitee «Verbindungsstrasse Ja» nicht darin vertreten, obwohl vom Gemeinderat ursprünglich angedacht.
Die kantonalen Anliegen werden durch den Leiter Verkehrsplanung des Bau- und Umweltdepartements St.Gallen, Pascal Hinder, eingebracht.
Erste Sitzung im Spätsommer
Die Co-Leitung wird zuhanden des Gemeinderats Rahmenbedingungen für die Kommissionsarbeit und Zielerreichung erarbeiten und eine geeignete Moderation vorschlagen. Mit einer ersten Sitzung ist im Spätsommer zu rechnen.