Die Bank Linth gibt heute die Traktanden zu ihrer 171. ordentlichen Generalversammlung bekannt (www.banklinth.ch/gv). Auch sie zieht ihre Konsequenzen aus der zunehmenden Verbreitung des Coronavirus. Der Verwaltungsrat der Bank hat beschlossen, die Generalversammlung vom 15. April 2020 in Rapperswil-Jona auf die geschäftlich und rechtlich notwendigen Traktandenpunkte zu beschränken. Von den üblichen Ansprachen wird abgesehen. Der gesamte gesellschaftliche Teil mit Abendessen, Barbetrieb und ungezwungenem Austausch wird ausfallen.
Der Verwaltungsrat ersucht die Aktionäre ausdrücklich, auf eine persönliche Teilnahme an der Generalversammlung zu verzichten. Stattdessen rät er ihnen, ihre Stimmen auf elektronischem Weg oder mittels schriftlicher Weisung an die unabhängige Stimmrechtsvertretung vorab abzugeben.
Ralph P. Siegl, Verwaltungsratspräsident der Bank Linth, bezeichnet die getroffenen Massnahmen als sehr bedauerlich, aber notwendig: «Dem Verwaltungsrat ist die Entscheidung nicht leichtgefallen. Unsere jährliche Generalversammlung mit ihrem traditionellen Rahmenprogramm erfreut sich grosser Beliebtheit und ist ein wichtiger Anlass für die persönliche Pflege der Verbundenheit und der regionalen Identität unserer Bank. Wir haben aber dem Schutz von Aktionären, Gästen und Mitarbeitenden die oberste Priorität einzuräumen. Zudem sind wir auch verpflichtet, die wegen des Virus geltenden behördlichen Zulassungsbeschränkungen für Anlässe durchzusetzen.»