Der anonyme Gönner, welcher via Linth24 und Facebook verkündete, dass er bedürftige Familien beschenken wollte, zeigt sich nach dem Ende der Aktion zufrieden: «Ich bin wirklich überrascht, wie viele Leute sich gemeldet haben. Die meisten Personen wollten etwas spenden und/ oder mithelfen. Von Geld über Geschenke bis zu Kleidern war alles dabei.»
Jede Familie beschenkt
Die Zahl der bedürftigen Familien fiel ein wenig tiefer aus. Der Gönner ist aber nicht traurig darüber: «Da sich nicht zu viele Familien gemeldet haben, musste ich nicht selektionieren und konnte so wirklich jeder und jedem etwas schenken – darüber bin ich sehr glücklich.»
Verschiedene Wünsche
Es habe berührende Momente gegeben, meint der Gönner. So wünschten sich Familien einen Weihnachtsbaum oder einen vollen Kühlschrank für die Festtage, um Weihnachten ohne Sorge in den eigenen vier Wänden feiern zu können. «Einzelne Personen wünschten sich auch, für einmal nicht allein zu sein – dort habe ich versucht, ein paar soziale Kontakte zu knüpfen», erklärt der Gönner.
Stress, Zeitdruck und Chaos
Da die Aktion sehr spontan und relativ ungeplant war, waren Stress, Zeitdruck und Chaos nicht zu vermeiden. Trotzdem erhielten alle zu beschenkenden Personen ihre Geschenke rechtzeitig. Zusätzlich überraschte der Gönner noch ein paar Leute, welche er persönlich kennt und welche ein besonders hartes Jahr hinter sich hatten, mit einer kleinen Spende per TWINT zu Heiligabend.
Auch nächstes Jahr wieder
Der Gönner ist fest überzogen, dass er auch nächstes Jahr eine solche Aktion durchführen wird. Dann werde er aber viel früher damit starten, um nicht unter Zeitdruck zu geraten, sagt der Gönner und fügt an, dass er extrem motiviert und guter Dinge sei, dass die Spendenaktion nächstes Jahr noch viel besser organisiert sein wird und so noch viel mehr bedürftige Familien beschenkt werden können.
Als schliessende Worte schreibt er: «Ich möchte mich hier nochmals bei allen Gönnern, allen bedürftigen Familien und auch bei Linth24 herzlich bedanken und freue mich schon auf weitere Projekte in der Zukunft.»