Die Erlenpark AG hat die Landparzellen des «Jona Centers» an der St. Gallerstrasse in Jona übernommen. Getragen wird das Projekt von lokalen Investoren unter der Leitung von Swiss KMU Partners. Die Gesellschaft bekennt sich, wie sie mitteilt, zur Region und setzt auf eine nachhaltige Entwicklung mit Mehrwert für die angrenzenden Quartiere und die Stadt. Daniel Rüdisüli, CEO der Swiss KMU Partners AG, betont denn auch, der Kauf sei «ein Bekenntnis zur Region und zu Rapperswil-Jona». Genauso sieht es Cyrill Gebert aus der Geberit-Familie als Mitinvestor und Verwaltungsrat der der Erlenpark AG.
18'000 Quadratmeter
Die vier Grundstücke mit rund 18'000 m² sollen gemäss den Investoren die Grundlage für ein langfristiges Entwicklungsprojekt mit lokalem Fokus bilden. Es sei das Ziel, ein vielfältiges, zukunftsorientiertes Zentrum für Wohnen, Arbeiten und Begegnung zu schaffen, das in enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und der Bevölkerung an die Hand genommen werde.
Lokal verankert
Die Transaktion des Areals erfolgte unter Leitung der Klotz Immobilien / Bau GmbH. Sie begleitet das Projekt weiterhin als Vermittlerin, Koordinatorin und Verwalterin. Ihr Ziel ist es, verschiedene Interessen zusammenzuführen und Qualität, Kommunikation und Transparenz sicherzustellen.
Bezahlbarer Wohnraum für eine breite Zielgruppe
Mit dem Projekt reagiert die Erlenpark AG auf den steigenden Wohnungsdruck in Rapperswil-Jona. Es sollen bezahlbare Mietwohnungen sowie Eigentumswohnungen für unterschiedliche Bedürfnisse entstehen, von kompakten kleineren Wohnungen bis hin zu grosszügigen Familienwohnungen mit Grünbezug.
Gesteigerte Lebensqualität
Olivier Mütsch, Leiter Immobilien der Swiss KMU Partners AG sagt zum Projekt, man wolle dem Quartier «mit Herz und Engagement ein neues Gesicht geben. Geplant sind Grünflächen, Geschäftsräume und Begegnungszonen zur Steigerung der Lebensqualität.
Ein Zentrum mit Mehrwert
Neben Wohnraum soll das neue Jona Center Raum für Nahversorgung, Gastronomie und lokale Dienstleister bieten. Angestrebt werde ein lebendiges Quartier mit kurzen Wegen, attraktiven Erdgeschossen und Treffpunkten für alle. Das Zentrum solle aus den Bedürfnissen des Quartiers heraus entstehen und «nicht als fremder Eingriff wirken».