Die Gemeinde Bubikon hat sich das Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen auf dem Gemeindegebiet zu reduzieren und den Anteil erneuerbarer Energien weiter auszubauen. Deshalb unterstützte sie das Projekt «Fernwärme Zürcher Oberland», das eine nachhaltige Wärmeversorgung für die Region anstrebt.
Kosten von über 9 Millionen Franken
Die Abwärme der Kehrichtverwertung Zürcher Oberland (KEZO) sollte dabei als Energiequelle genutzt werden. Ende des vergangenen Jahres habe die Energie Zürichsee-Linth AG (EZL), die für den Ausbau des Fernwärmenetzes zuständig ist, dem Gemeinderat eine Machbarkeitsstudie und ein Preismodell für Bubikon präsentiert, heisst es in einer Mitteilung des Gemeinderats. «Daraus ging hervor, dass nur schon zur teilweisen Erschliessung des Ortsteils Bubikon eine finanzielle Beteiligung der Gemeinde in Höhe von 9,5 Millionen Franken erforderlich wäre.»