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20.11.2024
20.11.2024 18:28 Uhr

GZO-Verwaltungsrat wird ersetzt

Der Verwaltungsrat des Wetziker Krisen-Spitals macht Platz (v.l.): Heinz Kunz, Jörg Kündig, Marcel Peter, Dr. med. Beat Staub, Yvonne Lang Ketterer.
Der Verwaltungsrat des Wetziker Krisen-Spitals macht Platz (v.l.): Heinz Kunz, Jörg Kündig, Marcel Peter, Dr. med. Beat Staub, Yvonne Lang Ketterer. Bild: GZO
Der Verwaltungsrat des GZO Spital Wetzikon informierte die zwölf Aktionärsgemeinden, dass er Hand bietet für eine geordnete Verwaltungsrat-Neubesetzung in den nächsten Monaten.

«Die Aktionärsgemeinden begrüssen diesen Vorschlag», heisst es in der Mitteilung der Aktionärsgemeinden. Er komme für sie zum richtigen Zeitpunkt. Dadurch werde der Weg geebnet, das Zielbild eines Spitals Wetzikon der Zukunft mit neuen Kräften weiter zu konkretisieren.

Neubesetzung in den kommenden Monaten

Die Aktionärsgemeinden seien sich ihrer Verantwortung bei der Neubesetzung der strategischen Führung bewusst. «Es ist ihnen ein Anliegen, den Verwaltungsrat in den kommenden Monaten zeitlich gestaffelt mit fachlich geeigneten Führungspersönlichkeiten zu besetzen, die das Vertrauen der Bevölkerung im weiteren politischen Prozess gewinnen können», sagt Pascal Bassu, Stadtpräsident von Wetzikon, stellvertretend für die Aktionärsgemeinden.

Einsatz von Personalvermittler

Zu diesem Zweck habe der Ausschuss der Aktionärsgemeinden eine Findungskommission bestimmt, welche gemeinsam mit einem renommierten Personalvermittler geeignete Persönlichkeiten rekrutieren werde.

Prüfung der Kapitalerhöhung im Gang

Parallel dazu prüfen die Aktionärsgemeinden die von der GZO AG beantragte Kapitalerhöhung im Umfang von 45 bis 55 Millionen Franken. Bis Ende 2024 werde die Plausibilisierung des Antrags erfolgt sein. Anschliessend muss jede einzelne Gemeinde-Exekutive für sich einen Grundsatzbeschluss über eine finanzielle Unterstützung des Spitals fällen. Entsprechende Anträge an die Stimmberechtigten würden bis im Frühling 2025 ausgearbeitet, so dass die Abstimmungen in den einzelnen Gemeinden Ende 2025 oder Anfang 2026 erfolgen könnten, so die Mitteilung weiter.

Zürioberland24/bt / Linth24