Getreu dem Motto «Made in Switzerland» startete der Musikverein mit dem gleichnamigen Konzertmarsch von Christoph Walter um danach mit «Toward the Bright Future» einen Kurz-Abstecher nach Japan zu erlauben. Dies ist auch das Selbstwahlstück für das Kantonale Musikfest in Mels. Mit «Landi 39», einem gehörfälligen Potpourri von Stücken wie «s’Landidörfli, s’Margritli oder Gilberte de Courgenay», war der Verein definitiv wieder in der Schweiz angekommen.
Gemeinsame Party auf «Partyplanet»
Danach wurde es eng auf der Bühne, denn das Musikschulorchester mischte sich unter die Musikanten und gemeinsam feierten sie eine Party auf dem «Partyplanet». Anschliessend zeigte das Orchester einen Querschnitt durch ihr musikalisches Schaffen. Mit dem erfrischenden Programm spielten sich die jungen Akteure in die Herzen der Zuhörer und David Jud konnte den Jugendlichen förmlich die Freude der Musik übermitteln.
Mit dem «Intercity» – dirigiert vom jungen Vizedirigenten Silvan Rüegg – führte die Reise durch die Schweiz über «Swiss goes swing» und «Viver senza tei» zum nächsten Höhepunkt, wo Mario Anderegg den Taktstock nochmals übergab und zusammen mit Anita Stolz-Fischbacher bravourös die «Steiner Chilbi» auf dem Sopran-Sax zelebrierten. «Ängu» von Florian Ast und erst recht «Alpenrose» gehören wohl zu den bekanntesten Schweizer Hits. Mit «Böhmische Schweiz» verabschiedete sich der Verein mit einer Polka, natürlich nicht ohne dies noch mit einem obligaten Abschluss-Marsch, was mit den Worten des Dirigenten auch als «Die Bratwurst mit Rösti der Blasmusik» gilt, zu krönen. Wer dies jetzt nicht versteht, hat nächsten Samstag die Möglichkeit, das Rätsel zu lösen.
Tanzspass, Tombola und Bar
Die Taxi-Dancer animierten die Besucher das Tanzbein zu der Musik von TwerAlpSpitz zu schwingen, während andere sich über die Gaben der reichhaltigen Tombola freuten oder sich einen Abschluss-Drink an der Bar genehmigten.