Home Region Sport Schweiz/Ausland Rubriken Agenda
Wahlen 2024
15.02.2024
15.02.2024 19:17 Uhr

Wahl24: Robert Fischli im Rennen

(v.l.n.r.) Kantonsratskandidat Robert Fischli mit seinen Kindern Tanja, Mirjam und Lukas bei der Viehschau in Kaltbrunn.
(v.l.n.r.) Kantonsratskandidat Robert Fischli mit seinen Kindern Tanja, Mirjam und Lukas bei der Viehschau in Kaltbrunn. Bild: zVg
Der Benkner SVP-Landwirt Robert Fischli kandidiert zum dritten Mal für den St.Galler Kantonsrat. Im Interview spricht er über seine Motivation, seine Ziele und seine Person.

Nach den Kandidaturen 2008 und 2012 hat sich nun Robert Fischli aus Benken SG entschieden, erneut für den St.Galler Kantonsrat zu kandidieren. Im folgenden Interview erfahren wir mehr über den Benkner Bauer.

Robert Fischli, was für Tiere befinden sich auf Ihrem Hof?
Kühe und Rinder in einem Laufstall, Pferde, Hühner in einem Weidemobil sowie auch Freilandschweine und einige Katzen.

Sie führen auf Ihrem Bauernhof eine Bauernhof-Spielgruppe. Wie kam es dazu?
Meine Ehefrau Gabriela hatte die Idee, Kindern den Einblick in die Nahrungsmittelproduktion zu verschaffen. Die Kinder erlernen spielerisch die vier Jahreszeiten auf dem Bauernhof und dürfen bei vielen Arbeiten mitanpacken. Wenn es ums Thema Bauernhof-Spielgruppe geht, zieht Gabriela die Fäden. Sie leitet die Spielgruppe mit mehreren Kolleginnen. Gelegentlich unterstütze ich sie dabei.

  • (v.l.n.r.) Robert mit seinen Kindern Lukas, Mirjam und Tanja beim Stecken von Kartoffeln. Bild: zVg
    1 / 4
  • Robert beim Montieren des Blumenschmuckes (l.) und mit einem guten Kollegen in einem Melkstand. Bild: zVg
    2 / 4
  • Robert in der geselligen Runde (l.) und bei der Käseproduktion. Bild: zVg
    3 / 4
  • Robert geniesst die Zeit auf der Alp. Bild: zVg
    4 / 4

Was ist Ihre Motivation, für den St.Galler Kantonsrat zu kandidieren?
Ich möchte meinen persönlichen Beitrag leisten, um die aktuelle politische Situation zu verbessern.

Was wollen Sie konkret ändern?

  • Reduktion von Bürokratie.
  • Mehr Handlungsspielraum für KMUs.
  • Für tiefere Steuern, Gebühren und Abgaben.
  • Verbesserung der Lebensmittelsicherheit und der Produktion.
  • Mehr Eigenverantwortung und Freiheit jedes Bürgers.
  • Förderung naturnaher Kinderbetreuung.

Wie kann ich den Punkt mit der naturnahen Kinderbetreuung verstehen?
Heutzutage sieht die Situation so aus, dass viele Eltern ihre Kinder aufgrund der Arbeitsstelle fremdbetreuen lassen. Einerseits finde ich wichtig, dass Eltern Ihre Kinder beim Erwachsenwerden begleiten. Andererseits sollen Kinder wieder vermehrt die Berührung und Zusammenhänge der Natur erfahren.

  • (v.l.n.r.) Robert mit seiner Frau Gabriela und seinen Kindern Lukas, Mirjam und Tanja bei einer Wanderung. Bild: zVg
    1 / 3
  • (v.l.n.r.) Tanja, Röbi und Mirjam – ein Schnappschuss bei einer Wanderpause. Bild: zVg
    2 / 3
  • Auch tanzen können sie gut – das Ehepaar Fischli. Bild: zVg
    3 / 3

Nun noch zwei private Fragen. Wie sieht Ihre familiäre Situation aus?
Seit 2004 bin ich verheiratet mit Gabriela Fischli-Rüegg. Zusammen haben wir die zwei Töchter Tanja und Mirjam sowie unseren Sohn Lukas.

Was machen Sie in der Freizeit?
Als Landwirt hat man tatsächlich nicht sehr viel Freizeit. Wenn sich jedoch die Gelegenheit ergibt, gehe ich gerne mal in die Berge auf eine Wanderung. Stets sehr wichtig ist mir die Zeit mit meiner Familie.

Vielen Dank für das Interview!

Robert am Kutschenfahren. Bild: zVg
SVP Benken