Am 3. März wählen die St. Galler Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ein neues Parlament und eine neue Regierung für die nächsten vier Jahre.

Dazu schreibt der St.Galler Bauernverband: «Für eine Politik, welche die Anliegen der Landwirtschaft versteht und unterstützt, soll sowohl im Kantonsrat als auch in der Regierung die bürgerliche Mehrheit weiterhin Bestand haben.

Der Landwirtschaftsrat des St. Galler Bauernverbandes hat sich an seiner letzten Sitzung dafür entschieden, eine Wahlempfehlung für die folgenden Kandidierenden für einen Sitz in der Regierung auszusprechen:

Wahlempfehlung für Bisherige

• Bruno Damann, die Mitte
• Susanne Hartmann, die Mitte
• Marc Mächler, FDP
• Beat Tinner, FDP

Wahlempfehlung für Neue

• Christof Hartmann, SVP
• Dana Zemp, SVP

Hearing als Grundlage

Nach einem Hearing mit den bisherigen Regierungsrätinnen und -räten sowie den neu Kandidierenden kam der Landwirtschaftsrat zum Schluss, dass diese Persönlichkeiten am besten geeignet sind, die Anliegen der Bauernfamilien aufzunehmen, zu verstehen und politische Lösungen dafür umzusetzen.

Im Rahmen des Hearings wurden die Positionen zu zahlreichen Themen und Geschäften auf kantonaler und nationaler Ebene erfragt. Dabei standen die wirtschaftlichen Aussichten für die Landwirtschaft ebenso im Brennpunkt, wie die Haltung zu Bildungsfragen, zu Hochwasserschutzprojekten und Gewässerräumen, zum Umgang mit Grossraubtieren, zur Förderung der Nahrungsmittelproduktion in unserem Kanton, dem Kulturlandverlust oder der Umsetzung von Energieprojekten.

Der Landwirtschaftsrat erteilt nicht nur eine Wahlempfehlung für die sechs bürgerlichen Regierungsrats-kandidatinnen und -kandidaten, er unterstützt auch die bäuerlichen Kantonsratskandidatinnen und -kandidaten in den einzelnen Wahlkreisen.