Du bist in den Juniorenstufen des FC Basel gross geworden und standest vergangene Saison beim Super-League-Aufsteiger Stade Lausanne-Ouchy unter Vertrag, was erhoffst du dir nun vom Wechsel zum FCRJ?
Für mich bot sich mit dem Wechsel zum FC Rapperswil-Jona die Möglichkeit, eine komplette Saison als Nummer 1 durchzuspielen. Als das klar wurde, gab es für mich nichts mehr, was gegen den FCRJ sprach.
Und wie fühlst du dich nach den ersten Wochen als neuer Torwart des Vereins, wie haben deine Teamkollegen und Trainer dich aufgenommen?
Ich wurde hier super aufgenommen und fühle mich sehr wohl in der Mannschaft. Es sind alles tolle Typen hier, wir haben ein super Klima. Auch das Umfeld und die Infrastruktur unerscheidet sich nicht gross zur Challenge League. Im Gegenteil: Alles ist sehr professionell hier für einen Promotion League-Verein.
Man sagt ja immer, Torhüter seien verrückte Persönlichkeiten, trifft das auch auf dich zu?
Als Torwart musst du sicher ein spezieller Typ sein, wenn du dich laufend abschiessen lässt. Ich würde jetzt nicht so weit gehen und sagen, ich sei komplett crazy, aber für mich ist es sicher die interessanteste Position. «Ich mache nüt lieber als Bäll usezchratze.»