Mit dieser Niederlage fallen die Flames in der Tabelle aufgrund schlechterer Tordifferenz wieder hinter das punktgleiche Herisau auf den 6. Platz zurück.

Davoser nutzen Chancen eiskalt

Nach dem Sieg in der Hinrunde gegen den letztjährigen Absteiger aus der NLB wollten die Flames an die damalige Leistung anknüpfen und die Davoser bereits im Aufbau stören. Doch bereits in der fünften Minute konnte das Bündner Heimteam durch einen Eigenfehler der Joner Gäste in Führung gehen. Zwar wusste man durch einen Weitschuss durch Liechti auf den Rückstand zu reagieren, doch kurz vor der Drittelspause mussten die Flames erneut einen Gegentreffer hinnehmen.

Zurück aus der Kabine wollte man defensiv stabiler agieren und den Davosern weniger Chancen erlauben. Doch immer wieder gelang es diesen, sich durch Unachtsamkeiten in der Flames-Verteidigung in gefährliche Abschlusspositionen zu spielen. So kam es, dass die Marmots trotz zwischenzeitlichem Anschlusstreffer der Flames bis zur 5:2-Führung ausbauen konnten.

Für die letzten 20 Minuten nahmen sich die Flames vor, das Heimteam permanent unter Druck setzten. Doch lediglich Davos gelang noch ein weiterer Treffer zum 6:2-Schlussstand führte.

Optimistisch ins 2023

Runterkriegen lässt sich das Fanionenteam von dieser Niederlage nicht. Vielmehr gilt es jetzt aus den Fehlern zu lernen und die Weihnachtspause optimal für die Weiterentwicklung des eigenen Spiels zu nutzen, um sich in den verbleibenden fünf Spielen die definitive Playoff-Qualifikation zu sichern. Als nächsten Gegner empfangen die Flames am 7. Januar um 18:00 Uhr in der Sporthalle Haslen Uznach das Tabellenschlusslicht Red Lions Frauenfeld.