«Mut zur Lösung» – so lautet der Slogan der grünliberalen Kampagne zu den eidgenössischen Wahlen im Oktober. Die GLP möchte unter anderem mit den drei Kernwahlthemen «Klimaschutz & Energie», «Europa» und «Moderne Gesellschaft» punkten und beim Wähleranteil weiter zulegen.
An der Mitgliederversammlung vom letzten Samstag in Rapperswil-Jona haben die Grünliberalen des Kantons St.Gallen zwölf «mutige» Persönlichkeiten mit Lösungskompetenz für die Nationalratsliste nominiert.
Wahlvorschlag in chancengerechter alphabetischer Reihenfolge
Auf dem Wahlvorschlag sind zwölf Frauen und Männer in chancengerechter alphabetischer Reihenfolge aufgeführt. Sie weisen die unterschiedlichsten persönlichen und beruflichen Hintergründe auf und haben teils langjährige Erfahrung in der Ausübung von politischen Mandaten und Parteifunktionen oder in der Beratung von öffentlichen Institutionen.
Grünliberale (GLP) – Hauptliste:
- Andreas Bisig 1994, M.A. HSG, Geschäftsleitungsmitglied Bio Suisse, Kantonsrat, Rapperswil-Jona
- Magdalena Fässler 1974, Kriminalpolizistin, ehem. Pflegefachfrau, Stadtparlamentarierin, St.Gallen
- Marisa Gut 1984, Dipl. Technikerin HF Polygrafie, Kommunikationsberaterin, Autorin, St.Gallen
- Maura Hegi 1991, M.A. HSG, Unternehmensberaterin für Nachhaltigkeitsmanagement, Gossau
- Ruedi Mattle 1972, mag. rer. pol., Stadtpräsident, Kantonsrat, Altstätten
- Boris Meier 1978, Masch.-Ing. ETH, Dozent Erneuerbare Energien FH OST, Stadtrat, Rapperswil-Jona
- Andrin Monstein 1992, M.A. HSG, Nachhaltigkeitsmanager, Kantonsrat, St.Gallen
- Nadine Cloé Niederhauser 1982, Dr. med., Fachärztin Ophthalmologie FMH, Stadtparlamentarierin, St.Gallen
- Sarah Noger-Engeler 1972, Primarlehrerin, Lehrbeauftragte PHSG, Kantonsrätin, Häggenschwil
- Reto Schmid 1978, lic. iur., RA, Geschäftsführer Vereinigung für Umweltrecht, Vorstand WWF SG, St.Gallen
- Jörg Tanner 1976, Gemeindepräsident, Sargans
- Ramon Waser 1995, Marketing-Spezialist, Präsident GLP SG, Wil
Die Jungen Grünliberalen (JGLP) treten mit einer eigenen Liste an. Sie präsentieren ihre Kandidierenden zu einem späteren Zeitpunkt.
