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25.03.2023

WAHL23: Nominationen der Mitte Linth

Sie stehen für «Die Mitte Linth» bei den National- und Ständeratswahlen 2023 am Start: (v.l.n.r) Patrick Hächler, Eric Bieri, Katja Gmür, Sascha Semeraro, Cedric Gmür, Franziska Steiner-Kaufmann, Sandro Morelli, Ständerat Beni Würth, Corvin Hagen und Ivo Reichenbach. Auf dem Bild fehlen: Martin Jud, Andreas Bühler und Sandro Lendi
Sie stehen für «Die Mitte Linth» bei den National- und Ständeratswahlen 2023 am Start: (v.l.n.r) Patrick Hächler, Eric Bieri, Katja Gmür, Sascha Semeraro, Cedric Gmür, Franziska Steiner-Kaufmann, Sandro Morelli, Ständerat Beni Würth, Corvin Hagen und Ivo Reichenbach. Auf dem Bild fehlen: Martin Jud, Andreas Bühler und Sandro Lendi Bild: zVg
Nach einer Besichtigung des Uzner Asylzentrums nominierte Die Mitte Linth ihre Kandidaten der nationalen Wahlen 2023. Ständerat Beni Würth und Kantonalpräsidentin Franziska Steiner-Kaufmann sind mit dabei.

Am 22. März lud die Parteileitung der «Mitte Linth» zum Rundgang im Asylzentrum in Uznach ein. Verbunden mit dem aufschlussreichen Augenschein im Zentrum war die Nominationsversammlung zuhanden der Kantonalpartei für die Eidgenössischen Parlamentswahlen vom 22. Oktober 2023. Die Nominierten präsentierten sich mit ihren Fähigkeiten und Interessen den Delegierten und zeigten sich top motiviert, den dritten Nationalratssitz wieder zurückzuerobern.

Augenschein im Asylzentrum mit Integrationscharakter

Im ersten Teil des Abends durften die Gäste das Asylzentrum Linth in Uznach besichtigen und erhielten Informationen zum Stand der Asylgesuche, zur Vernetzungsarbeit des Bundes, der Kantone und der Gemeinden sowie zu den Integrationsaufgaben.

Markus Laib, stellvertretender Leiter Asylabteilung Migrationsamt St.Gallen bestritt den Theorieteil. Jasha Wunderli, Betriebsleiter Zentrum Linth Uznach, und Stephan Trachsel, Zentrumsleiter Zentren Bergruh Amden und Linth Uznach, führten die Interessierten durchs gut strukturierte und Ruhe ausstrahlende Haus. Dabei zeigten die Asylfachleute verschiedene Schul- und Beschäftigungsräume sowie ein Bewohnerzimmer.

Oberste Priorität im Asylzentrum mit Integrationscharakter hat das Erlernen der Sprache, das Anleiten und die Durchführung von Alltagsaufgaben und die ordentliche Tagesstruktur – von der Zubereitung der Mahlzeiten, über die Reinigung der Gänge bis zum selbständigen Waschen der Wäsche. Der respektvolle und von Toleranz und Offenheit geprägte Umgang der vielfältigsten Kulturen im Haus war spürbar.

Das «Team Orange» will Volldampf voraus nach Bern

Sandro Morelli, Präsident der «Mitte Linth», freute sich, dass es wieder gelungen ist, starke Persönlichkeiten für eine Kandidatur für die Nationalratswahlen 2023 zu gewinnen. Zudem wird natürlich Ständerat Beni Würth – der es sich nicht nehmen liess, an diesem Abend in Uznach anwesend zu sein – wieder für den Sitz im Ständerat kandidieren. Auch er sieht dem Wahlkampf mit grosser Zuversicht und Freude entgegen.

Das «Team Orange» steht im Linthgebiet mit einer starken Besetzung da. Der Nominationsabend machte deutlich: «Die Mitte» will den dritten Nationalratssitz wieder zurückerobern – mit engagierten und fähigen Menschen aus allen Generationen und Berufen!

Mit von der Partie sind insbesondere Kantonalpräsidentin Franziska Steiner-Kaufmann aus Gommiswald, Ivo Reichenbach, Präsident «Mitte Rapperswil-Jona», und JMS-CEO Martin Jud aus Schmerikon. Ebenso stehen Corvin Hagen, CFO der JMS, aus St.Gallenkappel, und der Benkner Sandro Morelli, Präsident der «Mitte Linth», sowie der ehemalige Wettermann Patrick Hächler aus Rapperswil-Jona mit grosser Motivation zur Verfügung. Auch eine Nachnomination weiterer Kandidierenden ist nicht ausgeschlossen.

Die Kandidierenden der Jungen Mitte waren bereits im Vorfeld an ihrer Versammlung nominiert worden. Sie begeisterten die Delegierten mit frischen Statements und jugendlichem Spirit. Es sind dies Katja Gmür aus Rapperswil-Jona, Sascha Semeraro aus Kaltbrunn, Cedric Gmür aus Amden, Eric Bieri aus Rapperswil-Jona, Sandro Lendi aus Uznach und Andreas Bühler aus Weesen.

Mit dem Ja der Delegierten aus dem Linthgebiet geht es nun mit zünftigem Rückenwind an die Nominationsversammlung der Kantonalpartei. Diese findet am 5. April in Gossau statt.

Gabi Corvi