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Uznach
05.05.2023
04.05.2023 17:10 Uhr

Neue Forderungen an A15-Gaster

Die Linienführung der kantonalen Bestvariante «D» soll leicht verschoben werden, damit es mehr Landreserven für den Sportplatz gebe.
Die Linienführung der kantonalen Bestvariante «D» soll leicht verschoben werden, damit es mehr Landreserven für den Sportplatz gebe. Bild: Kanton St.Gallen
Bei der Mitwirkung zur A15-Gaster im Bereich Kaltbrunner Riet fordert die IG Verbindungsstrasse JA eine angepasste Linienführung an der Bestvariante und eine Teilschliessung des Bahnübergangs.

Die IG Verbindungsstrasse JA begrüsst, dass im Rahmen des erneuten Variantenstudiums im Cluster Süd nochmals eine fundierte Auslegeordnung vorgenommen wurde.

In Übereinstimmung mit der Einschätzung des kantonalen Tiefbauamtes kommt die IG Verbindungsstrasse JA zum Schluss, dass die Variante «D» am geeignetsten ist. Die Linienführung parallel zur bereits bestehenden Bahnlinie in gebührendem Abstand zum Kaltbrunner Riet passt sich optisch gut in die bestehende Verkehrsinfrastruktur ein und wahrt hinreichende Distanz zum Siedlungsgebiet.

Im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens fordert die IG Verbindungsstrasse JA jedoch, dass die Bestvariante zu Gunsten der Uzner Vereine weiter optimiert wird. «Wir bestehen im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens darauf, dass die Linien- bzw. Kurvenführung – unter Wahrung der Anforderungen des Naturschutzes – so nach Osten gegen Benken verschoben wird, dass genügend Landreserve verbleibt und eine Weiterentwicklung der Sportanlagen nicht verunmöglicht wird», so Mario Grob, Vorsitzender des Kernkomitees der IG Verbindungsstrasse JA.

Nur ÖV, Langsamverkehr und Landwirtschaft am Bahnübergang

Darüber hinaus hat sich die IG Verbindungsstrasse JA im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens auch in Bezug auf das künftige Verkehrsregime positioniert.

Nach reiflicher Überlegung ist das Kernkomitee zur Erkenntnis gelangt, dass eine Schliessung des Bahnübergangs für den motorisierten Individualverkehr die geeignetste Lösung darstellt. Damit soll eine noch deutlichere Einlastung und Aufwertung des Städtli ermöglicht werden. So wird eine echte Verlagerung des Verkehrs vom Zentrum an die Peripherie ermöglich. Ausserdem erfordert diese Variante keine Stauspur entlang der Benknerstrasse und vereinfacht somit die Erschliessung des Festplatzes sowie des Tennis- und Fussballplatzes.

Nach Ansicht der IG Verbindungsstrasse JA soll der Bahnübergang für den ÖV, den Langsamverkehr und für landwirtschaftliche Fahrzeuge weiterhin passierbar bleiben.

IG Verbindungsstrasse JA / Linth24