«‹Heiliger Sankt Florian›, war in meiner Jugend ein Spruch, ‹verschon unser Haus, zünd lieber andere an!› Dies kam mir wieder in den Sinn bei der Debatte um die Deponie bei St. Dionys. Bei der Kehrichtverbrennung hat uns Florian geholfen, die konnten wir nach Hinwil auslagern. Aber beim bevorstehenden massiven Hausabbruchabfall in der zweitgrössten Kantonsstadt kann und soll diese nicht mehr fremd gehen.
Nicht auf den Bachtel
Das Problem muss auf eigenem Grund und Boden gelöst werden. Und wenn die Hüsli im Lenggis einmal so alt sind, dass sie dringend auch deponiert werden müssen, wo soll das sein, im Tösstal oder auf dem Bachtel, und die Wohnhäuser der Gebäudeversicherung an der Mürtschenstrasse, Rapperswil, die jetzt abgebrochen werden, muss deren Inert-Bauschutt zum Atzmännig, weil dort eh bald kein Schnee mehr liegt?
Florian soll Ruhe geben
Eine Inert-Deponie bei St. Dionys finde ich vernünftig. Das Kulturgut der Kapelle samt Umgebung kann geschützt werden. Und das Verkehrsaufkommen mit den entsprechenden Auflagen kann man steuern. Heiliger Sankt Florian: diesmal wäre es unfair, andere Gemeinden anzuwerben.
Florian soll Ruhe geben und die Dionys-Deponie-Gegner auch.»