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29.04.2025
30.04.2025 15:58 Uhr

Gemeinden im Zwist um Bushalt

Bereits 2021 beantragte der Gemeinderat Kaltbrunn die Streichung der Postauto-Haltestelle Freigaden, kam beim Kanton aber nicht durch. (Archivbild)
Bereits 2021 beantragte der Gemeinderat Kaltbrunn die Streichung der Postauto-Haltestelle Freigaden, kam beim Kanton aber nicht durch. (Archivbild) Bild: Google Maps / Google Streetview
Die Bushaltestelle «Kaltbrunn, Freigaden» erschliesst Teile Riedens. Doch nun hat der Gemeinderat Kaltbrunn erneut die Aufhebung beantragt. Der Gemeinderat Gommiswald wehrt sich.

Der Gemeinderat Kaltbrunn hat beim St.Galler Amt für öffentlichen Verkehr die Aufhebung der Bushaltestelle Freigaden, Rieden (Gemeindegebiet Kaltbrunn) auf den Fahrplanwechsel 2026 beantragt.

Die beantragte Aufhebung begründen sie unter anderem damit, dass die niedrigen Zu- und Ausstiegszahlen in keinem Verhältnis zu den Kosten stünden.

Gommiswalder Erstaunen nach Nein 2021 und Unterschriften

Der Gemeinderat Gommiswald ist über den Antrag erstaunt, da die Aufhebung bereits im Jahr 2021 beantragt und damals vom Kanton abgelehnt wurde.

Auch von Seiten der Bevölkerung wurde damals eine Unterschriftensammlung lanciert, bei welcher sich 344 Personen für den Erhalt der Bushaltestelle ausgesprochen haben.

Gegenantrag des Gemeinderats Gommiswald

Der Gemeinderat Gommiswald lehnt die Aufhebung ab und hat beim Amt für öffentlichen Verkehr beantragt, an der Bushaltestelle Freigaden festzuhalten.

Gemeindekanzlei Gommiswald/«über üs» / Redaktion Linth24