Seit 2016 kümmert sich die Gemeinde Uznach um die Bekämpfung von invasiven Neophyten. Sie lässt sich dabei seit 2021 vom «Büro für ökologische Optimierungen GmbH» (Ökobüro) unterstützen. Dieses legt nun den Schlussbericht und die Abrechnung 2024 vor.
Massnahmen zeigen «gute Wirkung»
Der Gemeinderat ist erfreut, dass die Massnahmen in Zusammenarbeit mit dem Ökobüro (105 Einsatzstunden), Zivilschutzleistenden (34 Einsatzstunden) und Bewohnenden des Asylzentrums Linth (1'159 Einsatzstunden) gute Wirkung zeigen.
Gefunden worden sind insbesondere das drüsige Springkraut, das einjährige Berufskraut, die kanadische Goldrute und der japanische Knöterich, aber auch Sommerflieder und Essigbäume. Sie alle verdrängen die einheimische Flora und bedrohen die Biodiversität.
Das Benkner-, Burger- und Kaltbrunnerriet wird von der Geschäftsstelle betreut.
Dank an alle Mitwirkenden
Ein Dank geht an alle Mitwirkenden, die die Ausbreitung der invasiven Arten bekämpfen und so die heimische Flora schützen.