Die chinesische Hanfpalme stmmt aus Ostasien, blüht vom März bis Juni, wird bis zu 15 Metern hoch und wächst in Wäldern und Gärten, insbesondere in milden Lagen. Der wissenschaftliche Name: Trachycarpus fortunei
Problematik
Insbesondere in den Wäldern auf der Alpen- Südseite hat sich die Chinesische Hanfpalme bereits stark etabliert. Die Art wird umgangssprachlich bereits Tessiner-Palme genannt. Auch auf der Alpen-Nordseite, insbesondere an milden Lagen wie an Seen oder Südhängen, findet man die Chinesische Hanfpalme mittlerweile vermehrt in der Landschaft, wo sie einheimische Pflanzen verdrängt.
Vorbeugung und Bekämpfung
Die Chinesische Hanfpalme kann sich nur über Samen vermehren. Werden die Blütenstände vor der Samenreife entfernt und in der Kehrichtverbrennung entsorgt, wird die Verbreitung unterbunden. Jungpflanzen können ausgerissen, grössere Pflanzen gefällt werden. Ein Ausgraben der Wurzeln ist dabei nicht notwendig, da die Hanfpalme nicht mehr aus Wurzeln oder Stamm austreiben kann.