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Kanton
05.09.2023

Wahl23: Start Kampagne Bullakaj

SP-Ständeratskandidat Arbër Bullakaj (2.v.l.) bei seinem Kampagnenstart vor der St.Galler Pizzeria «La Piccola».
SP-Ständeratskandidat Arbër Bullakaj (2.v.l.) bei seinem Kampagnenstart vor der St.Galler Pizzeria «La Piccola». Bild: zVg
Mit einer «Vielfalts-Tour» durch die Stadt St.Gallen hat SP-Kandidat Arbër Bullakaj eine spezielle Ständeratskampagne lanciert. Im Fokus: Unternehmergeschichten von Einwanderern.

Die Pizzeria «La Piccola» und der «Jordan Barber» sind typische erfolgreiche Unternehmergeschichten von Menschen, die hierhergezogen sind und sich eine Existenz aufgebaut haben sagt. Sie repräsentieren ganz viele Menschen hier, die fernab vom Scheinwerferlicht ihrer Arbeit nachgehen und vergessen werden von Arbeitgeber- und Gewerbeverband oder Standortförderung. Das sind die Stories, die tagtäglich existieren, aber nicht die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdienen.

Bullakaj möchte mit seiner Kampagne die Menschen und Institutionen sichtbar machen, die sonst nicht im Scheinwerferlicht stehen. Bild: zVg

Warum Arbër Bullakaj in den Ständerat?

Chompel Balok vom Wahlteam #teamarber: «Arbër Bullakaj ist für mich ein Vorbild, wie für viele Menschen mit Migrationsgeschichte. Er ist in der Politik, weil ihn sein Leben geprägt hat. Er ist in der Politik, um sich für sozialen Ausgleich, gegen Diskriminierung, gegen Rassismus und für die Schwächeren in der Gesellschaft einzusetzen. Er hat sein Herz am richtigen Fleck und nicht vergessen, woher er kommt.

Seine Geschichte ist eine Geschichte des sozialen Aufstieges. Viele Menschen in der Schweiz träumen davon, Arbër hat es geschafft. Mit Bildung, mit Ehrgeiz, mit Fleiss mit Ehrlichkeit seinen Weg nach oben zu bahnen. Er verkörpert den ‹Swiss Dream› und ich bin überzeugt, dass er im Ständerat, mit seinem Mut, mit seiner Ausdauer, mit seinem Ehrgeiz und mit seiner Durchschlagskraft den Kanton St.Gallen weiterbringt.»

Das Wahlteam #teamarber unterwegs mit Plakaten des SP-Kandidaten. Bild: zVg

Ohne wenn und aber für: die Menschen

Tatiana Pinto Cardoso vom Wahlteam #teamarber: «Arbër setzt sich für eine konsequente Gleichstellung aller Menschen ein. Egal woher sie kommen, wen sie lieben, woran sie glauben, oder wer sie sind. Wir wehren uns gegen jede direkte oder indirekte Diskriminierung der Menschen in allen Lebensbereichen.

Um die Gleichstellung weiter voranzutreiben, setzt sich Arbër für mehr bezahlbare Kinderbetreuungsangebote ein sowie einen erweiterten Elternurlaub. Lohn, Rente und Care-Arbeit sollten gleich ausbezahlt werden. Chancengleichheit und Gleichheit zwischen allen Geschlechtsidentitäten ist längst überfällig.»

Offen und fortschrittlich für St.Gallen

Ständeratskandidat Arbër Bullakaj: «St.Gallen ist ein vielfältiger Kanton. Stadt. Land. Natur. Urbanität. Innovation. Langsam. Schnell. Technologie. Landwirtschaft. Berge und Seen. Vielfältige Dialekte, vielfältige Sprachen. Menschen, die hier geboren wurden. Menschen, die hierhergezogen sind. Menschen, denen es egal ist, woher du kommst, woran du glaubst, wen du liebst oder wer du sein willst.

St.Gallen ist ein Grenzkanton, eng vernetzt mit Europa und unseren Nachbarländern. Doch diese Vielfalt, diese Vernetzung und die Zukunft sind nicht abgebildet im Ständerat für den Kanton St.Gallen in Bern. Die progressiven, offenen und sozialen Kräfte haben keine Stimme. Wir müssen dies ändern. Ich will das ändern. Mit einer Politik, ohne wenn und aber für: Chancengerechtigkeit, Gleichstellung, Menschenrechte, Bürger:innenrechte und eine Wirtschaft für alle. Mutig, offen und fortschrittlich. Für die Gegenwart und für die Zukunft. Als Politiker, Bürgerrechtler, Unternehmer, CEO, Sozialdemokrat und Familienvater engagiere ich mich seit vielen Jahren für diejenigen in unserer Gesellschaft, die keine Stimme haben oder zu wenig gehört werden. Mein Sinn für Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft hat mich in meiner Jugend politisiert. Ich war über viele Jahre Stadtparlamentarier in Wil und Vizepräsident der SP St.Gallen.

Ich bin Gründungspräsident der Aktion Vierviertel und Mit-Initiator der Demokratie-Initiative, die sich für ein modernes Bürger:innenrecht einsetzt. Ich stehe für eine Politik, die gerecht und fortschrittlich ist. Eine Politik, die innovativ nach Lösungen sucht für die Herausforderungen unserer Zeit.

Meine Vision ist soziale Innovation für ein gerechteres Bürger:innenrecht, damit die älteste Demokratie Europas zu einer modernen Demokratie wird, bei der alle Menschen mitbestimmen können. Für die Gleichstellung aller Menschen, die hier leben. Egal woher sie kommen, wen sie lieben, woran sie glauben, oder wer sie sind. Für mehr Chancengerechtigkeit, damit alle Menschen eine faire Chance in Bildung und Beruf erhalten.

Bullakaj sieht die Vielfalt des Kantons St.Gallen momentan nicht im Ständerat abgebildet. Bild: zVg

Als Sohn eines Fabrikarbeiters und einer Reinigungskraft und heute als Unternehmer verstehe ich die Interessen der Arbeiter:innen und bin überzeugt davon, dass soziales Wirtschaften möglich ist. Ein Lohn und eine Rente müssen zum Leben reichen. Die Menschen brauchen finanzielle Entlastung, denn die Teuerung, Krankenkassenprämien und auch die Mieten belasten das Portemonnaie der Menschen immer mehr.

Für den Grenzkanton St.Gallen ist eine gute Zusammenarbeit mit den Nachbarstaaten zentral. Ich bin für grenzüberschreitende Projekte und unterstütze die Schaffung eines Metropolitanraums Bodensee. Klare Beziehungen zur EU sind enorm wichtig für die Zukunft unseres Kantons. Der bilaterale Weg mit der EU muss erhalten und weitergeführt werden.

Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Schweiz nicht in Winterthur aufhört und die Interessen der St.Galler:innen in Bern vertreten werden. Damit wichtige Ostschweizer Anliegen für den öffentlichen Verkehr, die Kultur und die Wirtschaft vorangetrieben werden.

Offen und fortschrittlich für St.Gallen ohne wenn und aber: als Ständerat in Bern.»

Kampagne #teamarber