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Leserbrief
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12.02.2021
12.02.2021 11:00 Uhr

«Künftige Generationen brauchen A15-Gaster nicht»

Silas Trachsel bevorzugt Lösungen, die den Verkehr auf den heutigen Strassen verträglich abwickeln und das Uzner Städtli aufwerten.
Silas Trachsel bevorzugt Lösungen, die den Verkehr auf den heutigen Strassen verträglich abwickeln und das Uzner Städtli aufwerten. Bild: ZVG / www.a15-gaster.ch
Leser Silas Trachsel findet, die Verbindungsstrasse werde mehr Verkehr und somit mehr klimaschädliche Emissionen generieren. Anstelle des unnötigen Projekts seien andere Lösungen zu suchen.

«Mario Grob von der ‹IG Verbindungsstrasse Ja› möchte den kommenden Generationen eine Umfahrungsstrasse schenken.

Als Vertreter der kommenden Generation sage ich Ihnen: Wir wollen diese Umfahrungsstrasse nicht. Denn neue Strassen führen zu neuem Verkehr – und neuer Verkehr zu mehr Emissionen. Und diese können wir in der Klimakrise nicht gebrauchen.

Gemeinsam zukunftsfähige Lösungen entwickeln

Lassen Sie uns besser gemeinsam zukunftsfähige Lösungen finden, welche uns allen nützen. Lösungen, welche einerseits den Verkehr auf den heutigen Strassen verträglich abwickeln und andererseits das Städtli aufwerten. Städte wie Köniz zeigen, dass eine hohe Lebensqualität auch bei 20‘000 Fahrzeugen pro Tag erreicht werden kann.

So könnte auf die Umfahrung verzichtet und damit auch das national wichtige Naturschutzgebiet genügend wertgeschätzt werden. Ein Gewinn für alle!»

Silas Trachsel, Raum- und Verkehrsplaner, Wahlkreisverantwortlicher JGLP See-Gaster / Vorstand GLP Linth, Rapperswil