Zwei Felsstürze allein im Dezember 2020
Am 10. Dezember 2020 wurde erneut ein tonnenschwerer Abbruch registriert, welcher Teile des Wanderwegs verschütteten. Das Gebiet wurde sofort gesperrt und erneut wurden Fachkräfte zur Lagebeurteilung beigezogen.
Nur drei Tage später – in der Nacht auf den 14. Dezember 2020 – ist zu einem noch massiveren Felssturz gekommen. Gemäss Schätzung der beigezogenen Geologen handelt es sich diesmal um 8'000–14'000 Tonnen Material, die ins Bachbett niedergegangen sind.
Der Wanderweg ist somit komplett unterbrochen und die Fachexperten können weitere Abbrüche nicht ausschliessen.
Wanderweg bleibt bis auf Weiteres gesperrt
Da die Situation nach wie vor instabil ist, wird das Gebiet bis Ende Januar 2021 beobachtet. Allfällige Sicherungsmassnahmen können erst beschlossen werden, wenn im Fels keine Bewegung mehr stattfindet.
Fussgänger sind dringlich angehalten, die Warnsignale zu beachten und das unsichere Gebiet nicht zu betreten. Wie lange der Weg gesperrt bleibt, ist aktuell noch unklar.