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10.11.2023
10.11.2023 23:30 Uhr

Ranger für Linthebene in Prüfung

Im Riet könnte ein Ranger gemeindeübergreifend nach dem Rechten schauen, findet der Uzner Gemeinderat.
Im Riet könnte ein Ranger gemeindeübergreifend nach dem Rechten schauen, findet der Uzner Gemeinderat. Bild: Tschubby (CC BY-SA 3.0, Wikimedia Commons)/Pixabay (Fotomontage Linth24)
Für das Benkner-, Burger- und Kaltbrunner Riet wollen der Gemeinderat Uznach und die Kommission des Schutzgebiets die Einführung eines überkommunalen Rangerdienstes genauer prüfen.

Die Schutzgebietskommission für das Benkner-, Burger- und Kaltbrunner Riet möchte für das Naturschutzgebiet einen Rangerdienst aufbauen. Dieser soll gemeindeübergreifend sein und das Amt für Natur, Jagd und Fischerei (ANJF) einbeziehen.

Die Geschäftsleitung der Region ZürichseeLinth sieht im Rangerdienst kein regionales Interesse und empfiehlt den interessierten Gemeinden, sich selbst zu organisieren.

Nächster Schritt: alle Akteure an einen Tisch bringen

Der Uzner Gemeinderat hat den Gemeindepräsidenten beauftragt, die Idee zusammen mit dem Präsidenten der Schutzgebietskommission weiterzuverfolgen. Sie werden Vertretungen der Gemeinden Schänis, Kaltbrunn, Benken und Schmerikon, der Geschäftsstelle des Schutzgebietes Benkner-, Burger- und Kaltbrunner Riet, der Linthverwaltung, des ANJF, der Naturschutzkommission Uznach und der Vereine Natur Uznach Schmerikon und Bänggä Natur zu einer Koordinationssitzung einladen.

Rapperswil-Jonas Ranger starteten letztes Jahr

Bereits seit 2022 im Einsatz sind externe Ranger in den Naturschutzgebieten auf dem Gebiet der Stadt Rapperswil-Jona. Dort vermitteln sie den Besuchern einen respektvollen Umgang mit der Natur und beantworten auch Fragen zu Flora und Fauna (mehr dazu hier).

Gemeinderat Uznach / Linth24