Wie bereits früher berichtet, wurden die kantonalen Vorgaben in Bezug auf die schulergänzende Betreuung deutlich erweitert. So sind die Gemeinden gefordert, ihre Angebote bis nächsten Sommer bedarfs- und situationsgerecht auszubauen.
Konzeptentwurf gibt Rahmen vor
Um dies rechtzeitig zum Start des Schuljahres 2024/25 umzusetzen, haben die Schulen Eschenbach über die vergangenen Monate ein umfassendes Konzept entwickelt und dem Gemeinderat im Entwurf vorgelegt.
Ausgehend von den bestehenden Schul- und Betreuungsstrukturen wurde der Erweiterungsbedarf erfasst und ein auf die Situation der Gemeinde ausgerichtetes Angebot erarbeitet. Damit sollen die Familien inskünftig noch besser unterstützt werden, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter zu stärken.
Weichen sind gestellt
Der Aufbau der Betreuungsstrukturen läuft auf Hochtouren.
Inzwischen wurden die Modalitäten des zukünftigen Angebots konkretisiert. Dabei wurden mögliche Betreuungsstandorte für die Ortsteile Eschenbach, Goldingen und St.Gallenkappel evaluiert, Module in Form von Zeitblöcken für die Vormittags-/Mittags- und Nachmittags- sowie die Ferienbetreuung gebildet und ein einkommenabhängiges Preismodell für die Elternbeiträge entwickelt.
Konkrete Bedarfserhebung
Um für die Budgeterstellung mit möglichst realistischen Zahlen rechnen zu können, wird die Betreuungsnachfrage nach den Sommerferien nochmals konkret in Erfahrung gebracht.
Dazu wird mit dem nächsten Quartalsbrief der Schulen ein Formular verschickt, über welches sich die Familien für die gewünschten Betreuungsangebote provisorisch (vor-)anmelden können.
Nächste Schritte
Sobald der tatsächliche Bedarf bekannt ist, kann der Raum- und Personalpool zielgerichtet aufgebaut werden. Zudem gilt es ein Betriebskonzept, ein pädagogisches Konzept sowie verschiedene Reglemente zu erarbeiten, um dann in einem Jahr pünktlich mit dem operativen Betrieb starten zu können.