Die Mitwirkung zur Verkehrsführung am Ricken lief vom 22. März bis zum 30. April. Interessierte konnten sich online direkt beim Kanton melden und einige haben dies auf mit Leserbriefen und Flyern getan.
Stark belastete Verkehrsachse
Die Ausgangslage ist klar: Die Rickenstrasse zwischen Wattwil und Neuhaus ist mit durchschnittlich 12'800 Fahrzeugen pro Werktag eine stark belastete Kantonsstrasse. Als Verkehrsachse hat sie zudem eine überregionale Bedeutung.
Herausforderungen sind Bereiche der Verkehrssicherheit sowie Lärmemissionen, zudem leidet in den Dörfern die Aufenthaltsqualität unter dem hohen Verkehrsaufkommen.
Grosse Beteiligung
Wie die Linth-Zeitung schreibt, haben sich 400 Personen an der Mitwirkung beteiligt. Beim kantonalen Tiefbauamt ist man überrascht über diese grosse Anzahl. Im Vergleich: Bei der Vernehmlassung zur A15 bei der Grynau gingen 61 Beteiligungen ein. Der Projektleiter beim kantonalen Tiefbauamt, Mark Meeder, sagt. «Das lag über unseren Erwartungen. Es freut uns, dass das Interesse gross ist.»
Ein starker Motor bei der gesamten Diskussion ist die «IG Umfahrung», welche heute bereits 300 Mitglieder hat und auch bei Linth24 zu Wort kam (Alle mit dem Thema verwandten Artikel und Videos unten).
Mehr im Herbst
Vor den Sommerferien würden die ersten Informationen zum Stand der Dinge verbreitet, sagt der Verantwortliche des Tiefbauamtes. Nach dem Sommer soll dann der definitive Entscheid über die jeweiligen Vorzugsvarianten pro Abschnitt fallen, verriet Meeder der Linth-Zeitung.
Danach werde es eine zweite Mitwirkungsrunde geben.