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Kanton
08.11.2022
18.11.2022 11:23 Uhr

Grünliberale ohne Kandidatin

Wer zieht neben Benedikt Würth (Die Mitte, Rapperswil-Jona) für den Kanton St.Gallen in den Ständerat ein?
Wer zieht neben Benedikt Würth (Die Mitte, Rapperswil-Jona) für den Kanton St.Gallen in den Ständerat ein? Bild: Linth24
Für die Nachfolgewahl von Ständerat Paul Rechsteiner portieren die St.Galler Grünliberalen keine eigene Kandidatin.

Ramon Waser, Präsident Grünliberale Kanton St.Gallen, teilt mit: «Die Grünliberale Partei Kanton St. Gallen verzichtet bei der anstehenden Ersatzwahl für einen Ständeratssitz auf eine eigene Kandidatur. Die GLP möchte ihre personellen und finanziellen Ressourcen bündeln und gezielt für die Nationalratswahl im Herbst 2023 einsetzen.

Die Grünliberalen entscheiden zu einem späteren Zeitpunkt, welche Kandidatur sie allenfalls unterstützen. Entscheidend für eine Wahlempfehlung wird sein, wer von den offiziellen Kandidatinnen am ehesten die Gewähr bietet, die fortschrittlichen, liberalen und ökologischen Kräfte im Ständerat zu stärken.

Reine Frauenwahl

Die Wahl für die Nachfolge des zurücktretenden SP-Ständerats Paul Rechsteiner und Urgestein im Ständerat findet am 12. März des nächsten Jahres statt. Bisher sind ausschliesslich Frauen für diesen Wahlgang nominiert worden.

Die SP will den Ständeratssitz mit der Wiler Barbara Gysi verteidigen. Die SVP hat Esther Friedli nominiert. Die Grünen treten mit Franziska Ryser an und FDP schickt Susanne Vincenz-Stauffacher ins Rennen.

MAL/Linth24