Die CVP Politikerin erhielt 1'043 von 1'100 gültigen Stimmen. Nur 57 Stimmen fielen auf «Vereinzelte».
Damit tritt Daniela Brunner die Nachfolge von Markus Schwizer, ebenfalls CVP an, der im Sommer unerwartet verschied.
Mit Daniela Brunner werden nun zwei der zehn Gemeinden des Linthgebiets von Frauen geführt. Die andere Gemeinde ist Benken, wo Heidi Romer-Jud Gemeindepräsidentin ist.
Am Empfang der Gewählten im Kulturzentrum Dröschi am späteren Nachmittag zeigte es sich ganz deutlich: Brunner ist mit und bei den Bürgern. Wie sie bei der Feier sagte, will sie für die Kaltbrunner da sein und Zwischentöne hören. Die Bürger müssten aber mit ihren Anliegen ohne Umwege und direkt zu ihr kommen.
Brunner ist vielseitig engagiert: Als Mitglied im Gemeinderat, als Amtsinhaberin in Bildung, Gesundheit und Soziales oder als Präsidentin der Ortsverwaltung. Dieser Aktionsradius wird jetzt noch grösser. Brunner sagte zu den Anwesenden: «Ich habe grosse Freude, aber auch Respekt vor dem Amt und weiss das gute Resultat zu schätzen.»
Sie bedankte sich bei den Familienangehörigen, Freunden, Vereinen und bei der CVP-Ortspartei die ihr als Wahlhelfer zur Seite standen.