Der Einbruch fiel allerdings etwas moderater aus als im gesamtschweizerischen Durchschnitt. Im Schweizer Schnitt gingen Ankünfte und Logiernächte sogar um 46 bzw. 40 Prozent zurück.
Die vier St.Galler Tourismusdestinationen waren sehr unterschiedlich stark vom Nachfrageeinbruch betroffen. So wiesen die beiden klassischen Feriendestinationen Toggenburg und Heidiland vergleichsweise moderate Rückgänge der Logiernächtezahlen von unter 20 Prozent auf. Dies war vor allem den Sommermonaten zu verdanken, die mit vielen einheimischen Gästen annähernd Vorjahresniveau erreichten oder sogar übertrafen.
In den beiden städtischen Destination brach die Nachfrage deutlich stärker ein. In der Destination St.Gallen-Bodensee betrug der Rückgang der Logiernächte knapp 34 Prozent, in der Destination Zürichsee gar über 45 Prozent.