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Leserbrief
Rapperswil-Jona
03.09.2025
04.09.2025 06:39 Uhr

Ex-Schulleiterin begrüsst Rückzug beim Burgerau

Die ehemalige Schulleiterin Bea Ammann: «Mittlerweile umstrittener Sportstättenplan».
Die ehemalige Schulleiterin Bea Ammann: «Mittlerweile umstrittener Sportstättenplan». Bild: Linth24
Bea Ammann, Ex-Schulleiterin von Rapperswil-Jona, begrüsst den Rückzug des Projektes Burgerau. Sie fordert eine Fokussierung auf das Wesentliche.

Bea Ammann schreibt:

«Der Entscheid des Stadtrats, die Vorlage zur Schule Burgerau zurückzuziehen, ist angesichts der angespannten Finanzlage nachvollziehbar und zu begrüssen. 

Fokus auf den Unterricht

In der öffentlichen Diskussion ist dabei oft pauschal von «dringend benötigtem Schulraum» die Rede. Weniger Beachtung findet, dass ein wesentlicher Teil der vorgesehenen Investition auf den Bau einer Dreifachturnhalle mit Zuschauerbereich entfällt – nicht auf eigentliche Unterrichtsräume. Dabei stützt sich die Stadt auf den von vom Stadtrat früher in Auftrag gegebenen und mittlerweile umstrittenen Sportstättenplan.

Konzentration auf das Wesentliche

Zwischen schulischem Grundbedarf und zusätzlichen Grossprojekten sollte klar unterschieden werden – insbesondere, wenn diese deutlich über das Notwendige hinausgehen und erhebliche Kosten verursachen.

Der Bedarf an Schulraum ist unbestritten. Umso wichtiger ist es, dass ein künftiges Projekt frei von solchen Zusatzvorhaben bleibt und konsequent auf das Wesentliche fokussiert.»

Bea Ammann ehemalige Schulleiterin Rapperswil-Jona