Die Sanierung des Hofflügels mit der darin integrierten Bischofswohnung, die als Arbeits-, Repräsentations-, Empfangs-, Besprechungs- und Privatort gilt, umfasst mehrere Punkte: Unter anderem ist der direkt an den Südturm der Kathedrale angrenzende Hofflügel energetisch mangelhaft und im Winter geht viel Heizenergie durch das Dach verloren. Zudem sind die Sanitärleitungen und Elektroinstallationen über alle Geschosse betrachtet sehr alt.
In der Bischofswohnung geht es darum, Wände, Decken, Bodenbeläge sowie historisch wertvolle Mobilien zu erneuern oder zu restaurieren. Erheblicher Sanierungsbedarf besteht, wie auch in den Unterlagen zur Kollegiumssession vom letzten November nachzulesen ist, in den Nasszellen, der Küche, den zwei Gästezimmern und dem Hauswirtschaftsraum. Einiges zu tun gibt es zudem im Dachgeschoss: Dort wird der in die Jahre gekommene Rückzugsort des Bischofs in ein privates Wohnstudio mit drei Zimmern ausgebaut.