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Schweiz
31.07.2025
01.08.2025 07:39 Uhr

Wechselhafter Nationalfeiertag

Regengüsse am 1. August, Sommercomeback im Laufe der kommenden Woche.
Regengüsse am 1. August, Sommercomeback im Laufe der kommenden Woche. Bild: KI - Bildgenarator
Petrus ist kein Schweizer – dafür lockt ab Mitte nächster Woche immer sonnigeres und wärmeres Sommerwetter, meint Meteorologe Peter Wick von Züriunterland24.

Nach einem wettertechnisch durchzogenen Juli mit unterdurchschnittlichen Temperaturen, wenig Sonne und überdurchschnittlich viel Regen zeigt sich auch der 1. August 2025 eher launisch. Der Nationalfeiertag präsentiert sich im Zürcher Unterland wechselhaft: Neben kurzen Aufhellungen muss immer wieder mit Regengüssen gerechnet werden, teils begleitet von Gewittern.

Wer eine der zahlreichen 1.-August-Feiern besuchen will, sollte vorsichtshalber einen Regenschutz mitnehmen – oder sich rechtzeitig einen Platz im Festzelt sichern. Die Temperaturen bleiben verhalten: Statt der für Anfang August typischen 25 Grad werden im Unterland kaum mehr als 21 bis 22 Grad erreicht.

Besserung in Sicht

Doch es gibt Grund zur Hoffnung: «Wir müssen noch bis am Dienstag etwas beissen», meint Meteorologe Peter Wick von ZU24.ch. Besonders am Samstag wird es nochmals zeitweise nass. Ab Sonntag und Montag zeigt sich das Wetter dann von seiner freundlicheren Seite – oft trocken und mit sonnigen Abschnitten. Die Temperaturen bleiben allerdings noch moderat bei rund 22 bis 23 Grad.

Am Dienstag streift eine schwache Front die Region, sie zieht jedoch rasch weiter. «Und dann – ja dann – könnte sich die Wetterlage in Richtung Hochsommer und Hundstage drehen», so Wick weiter.

Heisses Comeback des Sommers

Ab Mittwoch und Donnerstag steigen die Temperaturen bei einem freundlichen Sonne-Wolken-Mix auf 23 bis 25 Grad. «Am Freitag erwarte ich 28 Grad und am übernächsten Wochenende sogar teils über 30 Grad», prognostiziert der Wetterspezialist.

Der Hochsommer könnte somit doch noch zurückkehren – mit Badiwetter, lauen Sommerabenden und deutlich mehr Sonnenschein als in den vergangenen Wochen.

Peter Wick, Züriunterland24 / Linth24