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Kultur
24.03.2025

Musikverein Eintracht begeisterte

Das Jahreskonzert der «Eintracht» im Kupfentreff drehte sich musikalisch Gespenster, Geister, Phantome und ähnliches.
Das Jahreskonzert der «Eintracht» im Kupfentreff drehte sich musikalisch Gespenster, Geister, Phantome und ähnliches. Bild: Werner Hofstetter
Unter dem Motto «Geisterstunde» spielte der Musikverein «Eintracht» Kaltbrunn sein schaurig-schönes Jahreskonzert und begeisterte dabei das Publikum durch Abwechslungsreichtum.

Der Musikverein «Eintracht» Kaltbrunn verhexte die Besucher im Kupfentreff mit passenden Melodien rund um die Geisterstunde. Ein wenig fürchteten sich die Blasmusikfreunde schon am Jahreskonzert, denn es wurde zu einer Geisterstunde geladen. Tatsächlich geisterte es auf der Bühne und im Saal. Hexen, Geister, Teufel, Phantome schlichen musikalisch durch den Saal.

Neben 12 Musikvorträgen wurde dem Publikum auch Gesang geboten. Bild: Werner Hofstetter
Das Ensemble im Zusammenspiel, dirigiert von Stefan Zindel (stehend). Bild: Werner Hofstetter

Abwechslungsreicher und spektakulärer Konzertabend

Unter der Direktion von Stefan Zindel erlebten Musikfreunde einen abwechslungsreichen Konzertabend. Die Gäste wurden von Vereinspräsident Andreas Rüegg willkommen geheissen, er bedankte sich für die Unterstützung in verschiedenen Formen und stimmte die Konzertbesucher auf einen spektakulären Musikabend ein.

Für die gelungene Darbietung erhielt der Musikverein «Eintracht» Kaltbrunn viel Applaus. Bild: Werner Hofstetter

Die Besucher spendeten viel Beifall, der allen galt, vor allem den Solisten. Ob kurze oder längere Vorträge, sie zeichneten sich aus durch Prägnanz, Tempo, Dynamik und stellten die Aktiven vor grosse Herausforderungen. Wenn auch unsichtbar Geister herumschwirrten, brillierten energiegeladen rund 50 Spielerinnen und Spieler. Hie und da erkannte man bekannte Konzertstücke, wie etwa «Hippigschpängschtli», Tanz der Vampire, Walpurgisnacht, Geisterpolka, Tanz mit dem Teufel usw.

  • Unter Stefan Zindel (m.) überzeugt die «Eintracht» durch dynamische Spielweise und frische Interpretationen. Bild: Werner Hofstetter
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  • Einstudiert wird ein breites Spektrum von traditioneller Blasmusik bis zu gefühlvollen Balladen. Bild: Werner Hofstetter
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Dynamische Spielweise und frische Interpretationen

Die «Dorfmusik», wie sie früher genannt wurde, hat sich in den letzten Jahren einen würdigen Namen erarbeitet und überzeugt durch dynamische Spielweise und frische Interpretationen. Dieser Stand ist sicher dem musikalischen Leiter Stefan Zindel zu verdanken, der ein breites Spektrum von traditioneller Blasmusik bis zu gefühlvollen Balladen mit dem Corps einstudiert. Mit den 12 Musikvorträgen zeigten die Aktiven, dass sie auf dem richtigen Weg sind, einen guten Platz zu erreichen am Kreismusiktag in Gommiswald.

Werner Hofstetter, freier Mitarbeiter Linth24