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Eschenbach
18.02.2025
18.02.2025 16:55 Uhr

Fernwärmeprojekt kommt voran

Karte zur Planung der Fernwärme in Eschenbach mit grün = aktueller Fokus, blau = mögliche Erweiterungen.
Karte zur Planung der Fernwärme in Eschenbach mit grün = aktueller Fokus, blau = mögliche Erweiterungen. Bild: Gemeinde Eschenbach
Ein Landtausch schafft Platz für den geplanten Energieverbund in Eschenbach. Die Abwärme der ARA soll künftig Gemeindeliegenschaften und Haushalte mit Fernwärme versorgen.

Der geplante Energieverbund in Eschenbach nimmt endlich Fahrt auf. Die Abwärme der ARA Gublen soll künftig für die Fernwärmeversorgung genutzt werden – ein grosser Schritt in Richtung nachhaltiger Energie. Doch für die notwendigen Installationen fehlte bislang der Platz. Jetzt hat die Gemeinde mit einem strategischen Landtausch die entscheidende Voraussetzung geschaffen.

Grünes Licht für Wärmeversorgung

Unter der Leitung der Energie Zürichsee Linth AG soll der Energieverbund Eschenbach künftig Gemeindeliegenschaften wie den Dorftreff, das Pflegezentrum und Schulen mit umweltfreundlicher Fernwärme versorgen. Auch Privathaushalte und Gewerbebetriebe sollen von der innovativen Lösung profitieren.

Aktuell läuft die Suche nach Schlüsselkunden. Sollten sich genügend Abnehmer für die Wärme finden, könnte das Projekt schon bald umgesetzt werden.

Landtausch ebnet Weg

Auf dem Gelände der ARA war nicht genug Platz für die notwendigen Anlagen. Daher übernahm die Gemeinde das angrenzende Grundstück Nr. 466E von Cornel Fäh in der OeBA-Zone (Zone für öffentliche Bauten und Anlagen). Im Gegenzug erhielt Fäh ein Grundstück in St. Gallenkappel, das nun als landwirtschaftliche Fläche genutzt wird.

Das neue Gelände bietet nicht nur Platz für den Energieverbund, sondern auch für mögliche zukünftige Erweiterungen der ARA.

Redaktion Linth24