Noch bis Sonntag, 13. Oktober 2024, gibt die Einzelausstellung von Roman Selim Khereddine einen Einblick in Zirkus und Zoo – zwei Institutionen, die für den Künstler unweigerlich mit Rapperswil-Jona verbunden sind. Dazu dienten ihm verschiedene öffentlich zugängliche Orte und Archivmaterial, wie zum Beispiel die Sammlung von Zirkusplakaten aus den Jahren 1919 bis 2024:
«Das Poster ist seit jeher ein unverzichtbares Tool im Zirkusbusiness. […] Für diese Ausstellung habe ich 105 Plakate abgezeichnet. Als skalierte Scans hängen sie an den Wänden des Ausstellungsraums, ohne eine chronologische Reihenfolge einzuhalten. Die Zeichnungen geben die Plakate nur fragmentarisch wieder, wobei besonders das Fehlen des Buchstabens K auffällt. Das verbleibende Wort NIE scheint nicht unpassend, um meine Erfahrungen mit dem Rapperswiler Zirkusimperium während der Vorbereitungen zu dieser Ausstellung zusammenzufassen.»
Feierliche Ausstellungs-Abschied mit Buch-Präsentation
Anlässlich der Finissage am 13. Oktober 2024 um 11 Uhr laden die Kuratorin Marlene Bürgi und die Gebert Stiftung für Kultur dazu ein, die vierte und letzte Ausstellung des KURATOR*IN Projektes feierlich zu verabschieden. Anlässlich dessen steht ein besonderes Highlight an: Zusammen mit Roman Selim Khereddine geben wir die eigens zur Ausstellung erscheinende Publikation «ZIRKUS NIE» heraus, die gemeinsam mit dem Creative Studio HOMI (Lea Michel und Christian Hofer) erarbeitet wurde.
Freier Eintritt.
Unterstützt von Stadt Rapperswil-Jona, Kulturförderung Kanton St.Gallen | Swisslos, Ortsgemeinde Rapperswil-Jona, Kanton Zürich, Asuera Stiftung, Ernst und Olga Gubler-Hablützel Stiftung, Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung und Stiftung Temperatio.