Home Region Sport Schweiz/Ausland Rubriken Agenda
Rapperswil-Jona
29.09.2024
30.09.2024 11:32 Uhr

Tiefe Enttäuschung bei Boris Meier

Boris Meier klagt an und dankt.
Boris Meier klagt an und dankt. Bild: Linth24
Boris Meier dankt und äussert sich auch auf Facebook tief enttäuscht von Martin Stöckling. Mit dessen «eigenmächtigem» Handeln habe er Barbara Dillier «den Wahlsieg faktisch geschenkt».

Boris Meier schreibt heute Freitag auf Facebook: «Nach dem guten Ergebnis im ersten Wahlgang war ich hochmotiviert, auch in den zweiten Wahlgang einzusteigen. Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung und unsere eigenen Analysen haben mich darin bestärkt, dass trotz der anspruchsvollen Ausgangslage für mich bei einem direkten Duell Meier - Dillier intakte Chancen bestehen.

Aussichtslose Situation

Leider hat Martin Stöckling trotz seiner aussichtlosen Situation entschieden, im zweiten Wahlgang erneut anzutreten. Mit diesem eigenmächtigen und egoistischen Entscheid hat er Barbara Dillier den Wahlsieg faktisch geschenkt. Eine Kandidatur meinerseits würde an dieser Tatsache nichts ändern, denn bei drei Kandidatinnen und Kandidatinnen wird sich das Ergebnis des ersten Wahlgangs in etwas wiederholen.

Stöcklings Konstellation

In Anbetracht dieser neuen Ausgangslage habe ich mich schweren Herzens dazu entschieden, im zweiten Wahlgang nicht anzutreten. Rapperswil-Jona hätte eine Alternative zu Martin Stöckling und Barbar Dillier verdient. Aber es wäre nicht richtig, den Wählerinnen und Wählern in der von Martin Stöckling geschaffenen Konstellation eine Hoffnung auf eine Wahlchance vorzuspielen. Ich war den ganzen Wahlkampf über 100% transparent und ehrlich – und möchte dies auch in diesem Moment sein.

Dank an Wähler, Freunde, Familie

Ich habe über den ganzen Wahlkampf hinweg viel Zuspruch und Unterstützung erfahren. Dafür und für die über 2500 Stimmen im ersten Wahlgang bin ich sehr dankbar. Ich möchte insbesondere meiner Frau, meiner Partei und meinem Freundeskreis danken, die alle meinen Wahlkampf mit viel Herzblut unterstützt haben. Es wird im Stadtpräsidium nun keinen Neustart mit Erfahrung geben. Dieser Wahlkampf ist für mich nun abgeschlossen. Mein Engagement für diese Stadt und für eine zukunftsfähige Politik ist es sicher nicht.»

 

 

Linth24