Emanuel Eleganti aus Uznach hat Linth24 die folgende Stellungnahme im Namen des überparteilichen Bürgerforum zukommen lassen:

Es ist erstaunlich ruhig nach dem ersten Gemeinderats-Wahlgang in Uznach. Insbesondere was Stellungnahmen und Kommentare von Vertretern der betreffenden Ortsparteien anbelangt.

Betrachtet man das amtliche Resultat vom ersten Wahlgang, so muss man zur Kenntnis nehmen, dass die Wähler in Uznach ein klares Verdikt gesprochen haben. Bevorzugt werden neue unverbrauchte und integre Persönlichkeiten.

Unzufrieden mit den Leistungen

«Abgewählt» bedeutet, dass Personen, die zuvor ein Amt ausübten, durch eine Wahl oder Abstimmung nicht mehr bestätigt werden. Dies geschieht insbesondere, wenn die Wähler mit der Leistung des abgewählten Amtsinhabers unzufrieden sind.

Abgewählt in Uznach sind bisherige Gemeinderäte aus dem Mitte-Links Lager; Isabelle Kuster (parteilos), welche mit ihren Vorstellungen in der Alters- und Sozialpolitik ein Fiasko hinterlässt, sowie Hans Urs von Matt (SP), welcher mit seinen links-ökologischen Ideen durch die Uzner abgestraft wurde.

Ebenso abgewählt ist Sven Ottiger (Die Mitte), dessen dubiose Geschäftspraktiken, gemäss einschlägigen Zeitungsberichten, mehr als zu denken geben! Wie können die Verantwortlichen der Mitte-Partei einen solchen Kandidaten zur Wiederwahl empfehlen?!

Wollen wir solche Kandidaten wirklich im zweiten Wahlgang unterstützen? Abgewählte Räte übernehmt eure Verantwortung und macht den Weg für neue Kandidaten frei!