Home Region Sport Schweiz/Ausland Rubriken Agenda
Region
23.09.2024
03.10.2024 06:54 Uhr

Wo ein zweites Mal gewählt wird

Am 24. November nochmals an die Urne: Uznach, Schänis, Kaltbrunn, Amden und vermutlich in Rapperswil-Jona
Am 24. November nochmals an die Urne: Uznach, Schänis, Kaltbrunn, Amden und vermutlich in Rapperswil-Jona Bild: shutterstock.com
In zwei Monaten - am 24.November - müssen in einigen Gemeinden die Stimmbürger nochmals an die Urnen.

In Rapperswil-Jona ist das Stadtpräsidium nicht besetz; in Uznach und Schänis fehlen noch Gemeinderäte und in einigen Gemeinden müssen noch die GPK’s komplettiert werden.

Nicht mehr an die Urnen müssen die Wählerinnen und Wähler in Benken, Eschenbach, Gommiswald, Schmerikon und Weesen.

Rapperswil-Jona

Nach dem ersten Wahlgang hat niemand das absolut Mehr für das Stadtpräsidium erreicht. Aber Barbara Dillier hat einen klaren Vorsprung auf Boris Meier und Martin Stöckling. Dillier will wieder antreten. Ob es Stöckling und Meier tun, ist derzeit nicht bekannt. 

Offen ist auch ein Sitz im Schulrat. Der Schulrat besteht aus sieben Mitglieder. Einer ist der wiedergewählte Stadtrat Luca Eberle. Fünf weitere Schulräte wurden gewählt. Hier könnte sich ein Kopf-an-Kopf Rennen von Joel Günthardt – Gresch (SVP), Michael Benedikt Lehner (Mitte) und Christian Meier (FDP) abzeichnen, sofern alle drei wieder antreten.

Amden

Gemeindepräsident und Gemeinderat sind gewählt. Es fehlt nur noch ein Mitglied für die Geschäftsprüfungskommission / GPK.

Derzeit ist nicht klar ob der «wilde Kandidat» Urs Bruppacher nochmal antritt oder der am Sonntag mehrfach gescheiterte (Präsidium, Gemeinderat, GPK) Multi-Kandidat Marcel Giger. 

Kaltbrunn

Acht Kandidaten wollten in die fünfköpfige Geschäftsprüfungskommission/GPK, nur drei haben es geschafft.

Für die beiden offenen Sitze könnten Dominik Weibel (FDP und Jörg Frischknecht (SVP) mit den besten Resultaten nochmals antreten. Denkbar wäre auch dass es Michael Jud (SVP), Edward Marczi (Parteilos) und Joel Boos (Parteilos) nochmals versuchen. 

Schänis

Der Sonntag brachte in der kleinen Gemeinde einen grossen Rutsch: Von den Bisherigen wurde gleich drei Politiker nicht wiedergewählt.

Noch ist ein Sitz im 6-Köpfe umfassenden Gemeinderat frei.

Ob es Thomas Büsser (SVP / Bisher), Patrick Angehern (SVP / Bisher), Ivo Hegner (SVP / Neu) oder Martin Hämmerli (FDP / Bisher) nochmals versuchen steht zurzeit nicht fest.

Uznach

Die Unzufriedenheit mit der bisherigen Politik bekamen die amtierenden Gemeinderäte zu spüren. Gleich drei Bisherige wurden abgewählt.

Es sind also noch drei Sitze im Gemeinderat nicht besetzt. 

Die abgestraften Bisherigen Isabelle Kuster (Parteilos) und Swen Ottiger (Mitte) haben durchblicken lassen, dass sie es nochmals versuchen. Vom Bisherigen Hans Urs Von Matt (SP) sind die Pläne nicht bekannt und das gilt auch für den erfolglosen Neukandidaten Othmar Bürgi-Fuchs (Grüne) und Claudia Weber (Parteilos).

Mario Aldrovandi, Linth24