Der Rettungsdienst des Kantonsspitals Glarus (KSGL) leidet derzeit unter einer personellen Unterbesetzung, und aufgrund des schweizweiten Fachkräftemangels sei die Rekrutierung neuer Mitarbeitenden eine langwierige, schwierige Aufgabe, schreibt die Regio 144 in ihrer Mitteilung.
Organisatorische Anpassung nötig
Um den Betrieb im Kanton Glarus sowie in den drei St.Galler Gemeinden Weesen, Schänis und Amden aufrechterhalten zu können, für die ebenfalls der Rettungsdienst Glarus zuständig ist, ist eine organisatorische Anpassung nötig. Deshalb habe das KSGL die Regio 144 AG kontaktiert.
Täglich zwölf Stunden im Einsatz
Ab kommendem Montag, 12. Februar 2024, bis Ende Mai werde jeden Tag ein Team der «Regio» dem KSGL zur Verfügung stehen. Der Zürcher Oberländer Rettungswagen ist von 7 bis 19 Uhr in Glarus stationiert und fährt dann von dort aus Glarner Einsätze. Die Ambulanz sei wie üblich mit einem Zweier-Team aus «Regio»-Rettungssanitäterinnen und -Rettungssanitätern besetzt.