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Rapperswil-Jona
29.01.2024
29.01.2024 14:13 Uhr

Aufatmen im Bürgerspital Rapperswil

«Wir sind alle wahnsinnig glücklich und dankbar» sagt Josy Helbling (v. l.): Ernst Mühlheim (98), Therese Blöchlinger (94), Bea Schütz (92), Josy Helbling (80), Margarita Hofstetter (88).
«Wir sind alle wahnsinnig glücklich und dankbar» sagt Josy Helbling (v. l.): Ernst Mühlheim (98), Therese Blöchlinger (94), Bea Schütz (92), Josy Helbling (80), Margarita Hofstetter (88). Bild: Linth24
Die Ortsgemeinde hat die Senioren und deren Angehörige über den Weiterbestand des Bürgerspitals informiert. Die Betagten freuen sich riesig. Von Bruno Hug

Die Ortsgemeinde schrieb letzten Freitag an die Bewohnenden im Bürgerspital: «Gerne informieren wir Sie über den aktuellen Stand der Lösungsfindung zur Offenhaltung des Bürgerspitals.»
Gemeinsam mit der Stadt und RaJoVita und dem Beizug einer spezialisierten Beratungsfirma hätten mehrere sehr konstruktive Besprechungen stattgefunden. Es zeichne sich nun eine Lösung ab, die «sehr zuversichtlich» stimme, so die Ortsgemeindevertreterin Christa Rhyner in ihrem Brief.

Klares Ziel: Die Offenhaltung

Weiter heisst es: Zurzeit würden intensive Gespräche mit Partnern geführt, welche die Ortsgemeinde bei der Offenhaltung der wichtigen Rapperswiler Institution unterstützen. Das Ziel sei klar definiert: «Die Bewohnenden sollen bis zur Eröffnung des Pflegezentrums Schachen (im Herbst 2026) im Bürgerspital Rapperswil bleiben können.»

Das grösste Geschenk

Wie die Weiterführung des Bürgerspitals zwischen RajoVita, Beratern und der Ortsgemeinde organisiert werde, werde in den kommenden Wochen kommuniziert. Dies, sobald alle Prozesse und Verantwortlichkeiten klar seien.
Die Senioren-Vertreterinnen und -Vertreter im Bürgerspital, welche mit Linth24 stets in Kontakt sind, sind hoch erfreut über die Botschaft. Josy Helbling sagt, alle Heimbewohnenden seien überglücklich. Die Offenhaltung des Bürgerspitals sei das grösste Geschenk, das man ihnen habe machen können - es sei quasi eine Hilfe von Oben. Alle würden der Bevölkerung, RajoVita, der Ortsgemeinde und der Stadt danken. 

Bruno Hug