Das Alpamare in Pfäffikon ist das grösste Erlebnisbad der Schweiz. Entsprechend ist es weit über die Grenzen von Ausserschwyz bekannt. In den letzten Tagen häuften sich die negativen Berichte über das beliebte Ausflugsziel. Der Grund: Der Zustand und die Hygiene des Wasserparks sollen zu Wünschen übrig lassen. Wie ein Besucher gegenüber der Zeitung «20 Minuten» mitteilte, sollen etwa die Silikonfugen bei den Rutschen von Schimmel befallen sein, bei den Duschen im Jodbad soll es Rost haben. Auch die Sauberkeit bemängelte der Mann. Ähnlich negative Bewertungen finden sich auf Google.
«Hohe Hygienestandards»
Beim Alpamare weist man die Vorwürfe aber zurück. «Die schmutzigen Zustände überraschen uns sehr. Ich kann mit gutem Gewissen bestätigen, dass wir im Alpamare hohe Hygienestandards haben», sagt Parkdirektor Julian Lämmler gegenüber der Zeitung. Sicherlich gäbe es aber auch Bereiche, wie zum Beispiel gewisse Fugen, welche man nach und nach renovieren müsse. Nach den Vorwürfen will nun der Kantonschemiker im Laboratorium der Urkantone, der für die Überprüfung der Wasserqualität zuständig ist, der Sache nachgehen.