Das Alpamare in Pfäffikon ist ein grosser Energieverbraucher. Im Hinblick auf eine mögliche Mangellage bei Strom und Gas versucht der beliebte Wasserpark seinen Verbrauch zu optimieren. Ab Montag werden an den Wochentagen nicht mehr alle Rutschen gleichzeitig in Betrieb sein.
Julian Lämmler, Geschäftsführer des Alpamares in Pfäffikon schaut betreffend Energie und des kommenden Winters voraus: «Der Energieverbrauch ist bei uns immer ein grosses Thema», sagt Lämmler. Beispielsweise werden die Bäder über Nacht zugedeckt, um möglichst wenig Wärme zu verlieren.
Das Erlebnisbad heizt mit Gas vom EW Höfe, man könnte jedoch auch auf Öl wechseln. Auch Wärmepumpen sind im Einsatz.
Rutschen nur noch alternierend
Das Alpamare bleibt mit all seinen Attraktionen wie gewohnt geöffnet. Ab dem 24. Oktober wird eine erste Energiesparmassnahme umgesetzt: Während der Arbeitswoche sind nicht mehr alle zwölf Rutschen gleichzeitig in Betrieb. Jeweils zwei Rutschen werden für eine Stunde abgeschaltet und gesperrt.
«Bei einer Aufenthaltsdauer von vier Stunden hat man trotzdem die Möglichkeit, alle Rutschen zu benutzen», so der Geschäftsführer zu den Überlegungen dahinter.
Auch weitere Massnahmen will das Alpamare prüfen, darunter grössere Investitionen zugunsten einer Reduktion des Warmwasser-Verbrauchs.