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Essen & Trinken
07.02.2023

Regionales Obst und Gemüse im Februar

Lauch ist ein Wintergemüse.
Lauch ist ein Wintergemüse. Bild: Zentrum der Gesundheit
Hier verraten wir, welche Obst- und Gemüsesorten aus regionalem Anbau im Februar erhältlich sind. Durch den Kauf solcher Produkte anstatt von Gemüseimporten von weither werden CO₂-Belastungen vermieden.

Wie im Januar dominiert auch im Februar die Lagerware den Markt. Im Vergleich zum Rest des Jahres haben in diesem Monat die wenigsten Obst- und Gemüsesorten Saison. Und: Im Februar endet Feder- und Spitzkohlzeit. Wer diese Kohlarten gern isst, sollte das Gemüse also jetzt noch einmal kochen.

Rosenkohl kann bis in den Winter hinein geerntet werden Bild: tk.de

Geschützter Anbau in unbeheiztem Gewächshaus

Frische Freilandprodukte gibt es derzeit also nicht viel. Federkohl, Lauch und Rosenkohl. Im geschützten Anbau und unbeheiztem Gewächshaus gibt’s Nüsslisalat und Rucola. Also greifen wir derzeit auf Lagerware zurück. Hier gibt es aber eine reichhaltige Liste: Chicorée, Chinakohl, Kartoffeln, Kürbis, Rüebli, Rettich, Randen, Rotkabis, Schwarzwurzel, Sellerie und Knollensellerie, Spitzkohl, Steckrüben, Weisskabis, Wirz und Zwiebeln.

Noch ein Tipp zu den Rüebli. Diese sind ein sehr gut lagerfähiges Gemüse. Einige Sorten entwickeln sogar erst mit der Lagerung ihren typischen guten Geschmack! Bei der Zubereitung von Rüebli ist es wichtig, die Rüebli gut zu zerkleinern und etwas Fett zu verwenden.

Rüebli sind ein beliebtes Lagergemüse. Bild: Bunte Ratgeber
Der Federkohl ist ein winterhartes Gemüse. Bild: Grillfürst

Schnelle Beilage zum Abendessen

Fein geraffelt und mit etwas Apfel vermischt, kann man deshalb Rüeblirohkost gern als schnelle Beilage zum Abendessen verkosten. Und eine Rüeblisuppe mit etwas Ingwer und Schafskäsewürfeln wärmt herrlich, wenn es draussen noch kalt ist!

rheintal24/gmh/uh/spektrum / Linth24