Anfang Mai 2021 wurde die regionale Sektion der JungsozialistInnen offiziell gegründet. Nun, ein Jahr später, konnte an der Jahresversammlung neben einem stetigen Mitgliederzuwachs auch bereits auf gelungene Aktionen zurückgeblickt werden.

Für die parteieigene 99%-Initiative organisierten die Mitglieder einen Info-Stand und verteilten über 2'000 Flyer in lokalen Briefkästen. Mit einer Kreiden-Aktion setzten sie ein Zeichen gegen Rechtsextremismus. Während den 16 Tagen gegen Gewalt an Frauen, ins Leben gerufen von der feministischen Friedensorganisation, wurde gemeinsam mit der SP Rapperswil-Jona in Form einer Onlinekampagne auf sexualisierte Gewalt aufmerksam gemacht.

Sowohl für die kantonale Klimafonds-Initiative als auch für die beiden kommunalen Volksmotionen «200 für RJ’s Zukunft» gingen die Mitglieder der Jungpartei auf die Strasse und sammelten fleissig Unterschriften. Die Juso erwartet gespannt die weitere Verfolgung der in den Volksmotionen formulierten Forderungen durch den Stadtrat.

Zielsetzungen und Veränderung im Vorstand

Generell wird an Ideen für eine klimafreundlichere Stadt gearbeitet. In der näheren Zukunft wird sich die Juso ausserdem für das Referendum gegen die Finanzierung von Frontex, über das am 15. Mai an der Urne abgestimmt wird, engagieren.

Zuletzt wurde an der Versammlung auch eine Veränderung im Vorstand behandelt. Nachdem Timon Meyer infolge eines Umzugs zurücktrat, besteht das Gremium nun aus Robin Fretz, Kevin Löffler und neu Michelle Schaffer.

Die noch junge Sektion blickt auf ein erfolgreiches erstes Jahr zurück und ist motiviert, sich mit kommenden Projekten für soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und eine Region für alle einzusetzen.