Der Steuerabschluss der Gemeinde Kaltbrunn für das Jahr 2021 fällt besser aus als erwartet.
Mit Ausnahme der Handänderungssteuern fielen die Einnahmen bei allen Steuerarten höher aus als budgetiert. Die Folgen der Corona-Pandemie hatten auf die Erträge der Rechnung erneut kaum Einfluss.
Die Einkommens- und Vermögenssteuern stiegen um beinahe Fr. 254'000 gegenüber dem Jahr 2020. Trotz der Steuerreform «STAF» und den damit erwarteten Mindereinnahmen stiegen die Erträge der Reinertrags- und Kapitalsteuern um gut Fr. 5'000 und übertrafen das Budget um Fr. 192'000.
Tiefere Steuereinnahmen wegen Handänderungssteuern
Der Grund für die tieferen Steuereinnahmen gegenüber dem Vorjahr liegt bei den Handänderungssteuern. Diese lagen gut Fr. 550'000 tiefer als im Vorjahr und rund Fr. 118'000 tiefer als budgetiert. Bereits bei der Budgetierung war absehbar, dass der überdurchschnittliche Ertrag 2020 in den Folgejahren wieder geringer ausfallen wird.
Der Rückstand bei den laufenden Einkommens- und Vermögenssteuern sank von 11.11 % auf 10.42 %. Derjenige für sämtliche Steuerjahre sank erfreulicherweise stark von 14.56 % auf 13.12 %.
Der Gemeinderat Kaltbrunn und die Verwaltung danken allen Steuerpflichtigen, welche ihre Verpflichtungen gegenüber Kanton und Gemeinde termingerecht erfüllt haben.