Gastbeitrag von Barbara C. Tudor*
Aufgrund der Pandemie haben viele – gewollt oder ungewollt – ihren Arbeitsplatz nach Hause verlegt. Glück hat, wem dafür ein separate Raum zur Verfügung steht, der bereits als Büro eingerichtet ist oder mit wenig Aufwand angepasst werden kann.
Wer jedoch aus Platzgründen am Küchen- oder Esstisch arbeiten muss, erlebt unweigerlich Einschränkungen in seinem privaten Wohnumfeld und in gewisser Weise auch einen Einschnitt in die Privatsphäre. Mit der Hilfe von Feng Shui kann man dafür sorgen, dass das Arbeiten zu Hause gelingt und die zwischenmenschlichen Beziehungen nicht unnötig belastet werden.
Den geeigneten Platz finden
Am Anfang stellt sich die Frage: Wo richte ich meinen Arbeitsplatz am besten ein? Nun, hierfür eignet sich ein separater Raum natürlich am besten, um den Feierabend mit dem bewussten Schliessen der Türe symbolisch einzuläuten. Das kann ein bereits vorhandenes Büro oder zum Beispiel ein Gästezimmer sein. Gerade in der aktuell von Rückzug und Isolation geprägten Zeit ist eine Aussenanbindung mit Tageslicht, z.B. über ein Fenster oder eine Balkontüre, äusserst wichtig. So bleiben wir energetisch mit der Aussenwelt verbunden. Ein geschlossener Raum, z.B. im Keller, eignet sich nicht dafür. Der tägliche «Abstieg» dorthin kann deprimierend sein und sich durch die Abschottung negativ auf die Leistung und das allgemeine Wohlbefinden auswirken.