Kein Ball rollt, kein Gejubel über ein Tor oder Gefluche über den Schiri ist zu hören, kein Bier geht über den Tresen: Auf den Fussballplätzen der Amateurmannschaften in St.Gallen herrscht Stille. Wie geht es mit dem Fussball in der Ostschweiz weiter? stgallen24 hat bei den Amateurvereinen und bei Stephan Häuselmann, Präsident des Ostschweizer Fussballverbands, nachgefragt.
«In erster Linie geht es darum, dass auch der regionale Fussball seine Beitrag leistet, um die Verbreitung des Virus zu verlangsamen und die Risikogruppen zu schützen. Unabhängig von der Zeitdauer», so Häuselmann. In allen Clubs im Verbandsgebiet stehen unzählige Pensionierte als Trainer oder Funktionäre im Einsatz, welche die Freude und Begeisterung des Fussballs an die Jugend vermitteln. Deshalb unterstütze der OFV die Verordnungen der Behörden voll und ganz. «Auch unserer Vereine tun dies. Dafür danken wir ihnen an dieser Stelle ganz herzlich», sagt Häuselmann. Aktuell ruhen Spiel- und Trainingsbetrieb im ganzen Verbandsgebiet.
Die aktuelle Lage hat also für den OFV massive finanzielle Auswirkungen, da kein Spielbetrieb stattfindet und keine Anlässe durchgeführt werden können. Er hat für alle Angestellten Kurzarbeit eingeführt.