Home Region Sport Schweiz/Ausland Rubriken Agenda
Sport
07.01.2020
08.01.2020 09:41 Uhr

Bunjaku in Spanien

Grosse Ehre für Orges Bunjaku: Der 18-jährige Rapperswiler reist mit dem FC Basel ins Trainingslager nach Spanien.

Das 18-jährige Fussball-Talent aus Rapperswil-Jona bestreitet mit dem FC Basel das Vorbereitungsprogramm im Hinblick auf die Ende Januar beginnende Rückrunde in der Super League und gehört zum Aufgebot für das Trainingslager, welches das Team von Trainer Marcel Koller vom 7. bis 16. Januar auf in Marbella durchführt.

Fussball. – Das Super-League-Team des FC Basel verabschiedet sich heute Dienstag in Richtung Süden. Es absolviert sein diesjähriges Trainingslager in Spanien und wird dort Testspiele gegen Fortuna Düsseldorf (10. Januar), den VfB Stuttgart (13. Januar) und Steaua Bukarest (16. Januar) bestreiten. Orges Bunjaku, die Nachwuchshoffnung aus Rapperswil-Jona in Diensten des FC Basel, darf sich durchaus Chancen auf Einsätze in diesen Spielen machen.

Sein Aufgebot für die Profi-Mannschaft hat sich der 18-jährige KV-Lehrling mit einer Reihe herausragender Leistungen mit dem U21-Team des FC Basel verdient. Als unbestrittene Stammkraft der Basler Nachwuchsequipe bestritt er im zurückliegenden Herbst 14 Meisterschaftsspiele in der Promotion League. Er durfte sich einmal als Torschütze feiern lassen. Dem technisch versierten Mittelfeldakteur wurde dabei vorwiegend eine ungewohnt defensive Aufgabe im zentralen Mittelfeld zugetragen.

Dreifacher Torschütze im Nationalteam

Seine Qualitäten als Spielgestalter mit Offensivdrang offenbarte der ehemalige Junior des FC Rapperswil-Jona überdies bei seinen Länderspieleinsätzen mit der Schweizer U19-Nationalmannschaft. Bunjaku erzielte im vergangenen Oktober und November in vier internationalen Auftritten drei Treffer und qualifizierte sich mit dem Team von Nationaltrainer Johann Vogel für die EM-Elite-Runde. Diese findet Ende März 2020 in Holland statt und zieht für die Schweizer Auswahl interessante Duelle mit den Länderteams von Tschechien, Finnland und Holland nach sich.

Fredi Fäh, Jona